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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Die richtige Pflege Hamster-Pflege: Fell, Zähne und Krallen
Von Natur aus mögen Hamster Pflege und kümmern sich selbst meist sehr gut um ihren Körper. Doch bei Haustieren kann ein wenig Unterstützung nicht schaden. Erfahren Sie hier, was Sie bei der Hamster-Pflege beachten sollten.
Mehr als Spaß: Sandbad für die Hamster-Pflege
Ein Sandbad sollte in keinem Hamster-Gehege fehlen. Das Wühlen und Wälzen im Sand ist für die kleinen Nager nämlich nicht nur Spaß, sondern auch wichtiger Bestandteil der Hamster-Pflege. Wenn die Badeschale mit geeignetem Sand, beispielsweise Chinchillasand, gefüllt ist, wirken die Sandkörner wie ein Kamm und sorgen für glänzendes Fell.
Auch die Krallen werden beim Wühlen im Sandbad gepflegt. Generell können Sie die Krallen bei der Hamster-Pflege vernachlässigen und dem Tier selbst überlassen. Normalerweise scharren Hamster so viel, dass sie sie dabei ausreichend kürzen. Wenn die Krallen aber doch einmal zu lang werden sollten, müssen sie vom Tierarzt gekürzt werden.
Nur langhaarige Tiere benötigen gelegentlich etwas Unterstützung bei der Fellpflege. Hat Ihr Tier Verfilzungen oder Knötchen im Fell, schneiden Sie diese vorsichtig mit einer kleinen Schere heraus. Kein Sorge, das Fell von Hamstern wächst schnell wieder nach. Futter und Einstreu können mit einer Zahnbürste herausgekämmt werden.
Hamster-Pflege kommt ohne Wasser aus
Auch wenn es manchen Menschen unhygienisch erscheinen mag, sollten Sie bei der Hamster-Pflege auf Wasser verzichten. Hamster dürfen nicht baden. Wenn Wasser bis an die Haut der Tiere vordringt oder gar in Nase oder Ohren läuft, besteht die Gefahr einer Erkältung.
Nur im Notfall, beispielsweise bei einer Durchfallerkrankung, dürfen Sie Verschmutzungen leicht feucht abtupfen. Danach sollte das Feil allerdings wieder trockengetupft werden.
Gesunde Zähne durch Nagen
Obwohl die Zähne der Nager lebenslang wachsen, sind sie bei der Hamster-Pflege zu vernachlässigen. Wenn Hamster ausreichend Material zum Nagen haben, werden die Zähne regelmäßig abgeschliffen. Gut geeignet sind beispielsweise abgewaschene Zweige, unbehandeltes Weichholz aus dem Zoogeschäft und gelegentlich etwas hartes Brot.