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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Kleine Krabbler Höhlen, Steine, Pflanzen: Garnelen lieben Verstecke
Garnelen lassen sich gut allein in einem Aquarium halten. Werden die Tiere nicht mit Fischen zusammengetan, hat das Vorteile: Die Garnelen sind dann oft weniger scheu.
Zufluchtsmöglichkeiten bieten
Als Bodengrund wählen Halter von Garnelen am besten feinen Kies. Ist er dunkel gefärbt, kommen die Farben der Garnelen besonders gut zur Geltung. Darauf weist Regine Rottmayer von der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT) hin.
Besonders wichtig in der Aquariumsumbebung sind Röhren, Höhlen, Steine und dicht wachsende, feinblättrige Pflanzen wie zum Beispiel Javamoos, hinter denen sich die Tiere gut verstecken können. Denn auch wenn Sie Garnelen allein in einem Aquarium halten, brauchen diese einen Rückzugsort.
So ernähren Sie die Garnelen richtig
In einem reinen Garnelenbecken greifen Halter am besten auf spezielles Garnelenfutter zurück, welches im Handel erhältlich ist. Getrocknetes Laub von Buche, Eiche und Erle sowie Erlenzapfen oder Seemandelbaumblätter sind für die Tiere außerdem Leckerbissen zum Knabbern. Ganz nebenbei verspeisen die Garnelen dabei immer ein wenig Algen, so dass sie das Becken sauberhalten.
Farbe für Ihr Aquarium
Es gibt zahlreiche Garnelenarten, die für die Haltung im Aquarium geeignet sind. Ebenso zahlreich sind auch deren Farbgebungen. Die bekannten Redfire Garnelen sind, wie ihr Name schon sagt, von einer kräftigen roten Färbung. Unter den gemusterten Tigergarnelen gibt es auch die Art der Blauen Garnele, die ebenfalls eine besonders auffällige Farbe vorweisen kann. Aber auch Arten wie die Weißperlgarnele, die einen silbrig-weißen Körper hat, können in Ihrem Aquarium glänzen.