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Dogsharing: Teilen Sie sich einen Hund


Haustiere
Dogsharing: Teilen Sie sich einen Hund

Viele Menschen wünschen sich einen Hund, haben aber nicht genug Zeit für den Vierbeiner. Dogsharing könnte die Lösung sein. Erfahren Sie hier, was es mit dem Trend auf sich hat und sehen Sie in unserer Fotoshow die beliebtesten Hunderassen Deutschlands.

Aktualisiert am 03.04.2012|Lesedauer: 2 Min.
ks (CF)
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Ein Hund, zwei Herrchen

Dogsharing - zu Deutsch „Hund teilen“ - ist vor allen Dingen auf Tierfreunde zugeschnitten, die alleine nicht ausreichend Zeit für die Betreuung eines Hundes aufbringen können. Entsprechend bekommt der Vierbeiner zwei Herrchen oder Frauchen, die sich die Versorgung teilen. Achten Sie bei einem solchen Modell aber unbedingt darauf, dass der Tagesablauf des Hundes dennoch Struktur hat, da er sonst nur schwer zur Ruhe kommen kann.

Dogsharing: Oft mangelt es an Zeit für einen eigenen HundVergrößern des Bildes
Dogsharing: Oft mangelt es an Zeit für einen eigenen Hund (Quelle: imago-images-bilder)

Die Initiative zum Dogsharing kann dabei von einem Hundebesitzer ausgehen, der die Pflege seines Haustieres aufgrund veränderter Lebensumstände nicht mehr allein leisten kann, aber auch eine gemeinsame Anschaffung ist nicht unüblich. Damit der Hund nicht die ganze Zeit alleine bleibt, kann Dogsharing aber eine gute Lösung sein.

Dogsharing: Den richtigen Partner finden

Wenn Sie Interesse am Dogsharing haben, liegt es nahe, sich zunächst im Familien- und Freundeskreis nach einem Partner umzusehen. Werden Sie dort nicht fündig, sind neben der bekannten Vermittlungsplattform „gassi-gassi.de“ einschlägige Foren eine gute Anlaufstelle. Der Radiosender Antenne Bayern empfiehlt hier beispielsweise „hunde-aktuell.de“, „forum-haustiere.de“ und „quoka.de“. Auch manche Tierarztpraxen und Hundeschulen vermitteln Dogsharing-Partner. (Die beliebtesten Hunderassen Deutschlands)

Klare Regeln sind wichtig

Damit das Dogsharing gut funktioniert, müssen im Vorfeld die Spielregeln für den Umgang mit dem Hund geklärt werden: Das Wohl des Hundes sollte immer an erster Stelle stehen! Grundlegend ist es wichtig, dass Sie sich mit dem Mitherrchen des Tieres sehr gut verstehen - denn stimmt die Chemie nicht, werden Absprachen schwierig. Diese sind aber dringend notwendig, damit Sie sich auf klare Regeln bei der Erziehung einigen können: Nutzen Sie beispielsweise verschiedene Kommandos oder sind Sie unterschiedlich streng mit dem Hund, verwirrt dies das Tier.

Auch wenn es beim Dogsharing zwei Herrchen gibt, sollte nur einer von ihnen der verantwortliche Besitzer sein. So lassen sich nicht zuletzt auch etwaige juristische Angelegenheiten leichter klären. Ebenfalls nicht zu vernachlässigen ist schließlich eine Tierhalter-Haftpflichtversicherung. Diese sollte dem Dogsharing-Modell ausdrücklich zustimmen, damit es später keine Komplikationen gibt. (Kosten für Hundehaltung: So kalkulieren Sie richtig)

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