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Hütehunde als Familienzuwachs? Die Rassen und ihre Eigenschaften


Taugen sie als Familienhunde?
Hütehunde: Wie diese 5 Rassen ihre Instinkte ausleben

Von t-online, dom

Aktualisiert am 10.03.2025 - 14:42 UhrLesedauer: 3 Min.
Bei der Arbeit: Ein Boarder Collie treibt eine Schafherde zusammen.Vergrößern des Bildes
Bei der Arbeit: Ein Border Collie treibt eine Schafherde zusammen. (Quelle: Wayne Hutchinson via www.imago-images.de)
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Hütehunde sind klug, arbeitsfreudig und vielseitig einsetzbar. Diese fünf Rassen überzeugen mit Charakter, Temperament und ganz besonderen Fähigkeiten.

Hütehunde sind nicht nur fleißige Arbeiter, sondern auch intelligente und treue Gefährten. Und obwohl die meisten Hütehunde heutzutage keine Schafe oder Rinder mehr von der Weide treiben müssen, sind ihre Fähigkeiten außerordentlich gefragt. Hütehunde verrichten ihren Dienst als Rettungshunde, Therapie- oder Begleittiere und sind wachsam, wenn es um das Wohlergehen ihrer Herrchen geht.

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Diese ausgeprägten Eigenschaften machen die Tiere aber auch anspruchsvoll. Sie müssen körperlich und geistig beschäftigt werden, ihre Erziehung ist nichts für Anfänger. Wer sich für einen dieser aktiven Hunde interessiert, sollte ihre Eigenschaften genau kennen. Entdecken Sie die fünf wichtigsten Hütehunde-Rassen.

1. Border Collie – intelligent, arbeitsfreudig, sensibel

Der Border Collie gilt als eine der intelligentesten Hunderassen. Seine schnelle Auffassungsgabe und hohe Lernfähigkeit machen ihn zu einem idealen Arbeitshund. Er wurde speziell für das Hüten von Schafen gezüchtet und zeichnet sich durch seinen ausgeprägten Hütetrieb aus. Zudem ist er sensibel und benötigt eine feinfühlige Erziehung sowie geistige und körperliche Beschäftigung.

  • Herkunft: Der Border Collie stammt aus Schottland. Das Wort Collie stammt wahrscheinlich vom Wort coal (zu Deutsch: Kohle) und verweist auf das häufig schwarz gefleckte Gesicht der Hunde.

2. Australian Shepherd – wachsam, loyal, sportlich

Der Australian Shepherd ist eine vielseitige Hunderasse. Ihr werden Wachsamkeit und Loyalität zugeschrieben. Australian Sheperds arbeiten gerne eng mit ihren Besitzern zusammen und lieben es, zu wandern oder zu joggen. Wegen ihrer hohen Intelligenz und Aufmerksamkeit werden sie auch als Rettungs- oder Spürhunde eingesetzt.

  • Herkunft: Der Australian Shepherd hat seine Wurzeln in den USA, wo er im 19. Jahrhundert als Arbeitshund bei Viehzüchtern eingesetzt wurde. Die Bezeichnung Australian (australisch) stammt von den Schafen, die die Hunde hüteten. Sie wurden aus Australien importiert.
  • Lesen Sie auch: Diese Hunderassen gelten als besonders zutraulich

3. Deutscher Schäferhund – vielseitig, kräftig, selbstbewusst

Der Deutsche Schäferhund ist eine der bekanntesten und vielseitigsten Hunderassen. Neben seiner ursprünglichen Funktion als Hütehund wird er häufig als Polizei-, Rettungs- oder Diensthund eingesetzt. Er ist kräftig, selbstbewusst und lernt schnell. Aufgrund seiner Vielseitigkeit eignet er sich auch für sportliche Aktivitäten.

  • Herkunft: Der Deutsche Schäferhund wurde ursprünglich vom deutschen Militär gezüchtet, um als Arbeitshund verwendet zu werden.

4. Bearded Collie – verspielt, anhänglich, gutmütig

Der Bearded Collie, auch Bart- oder Bärtchenhund genannt, ist eine freundliche und verspielte Rasse. Er ist anhänglich und liebt es, Zeit mit seiner Familie zu verbringen. Sein sanftes Wesen macht ihn zu einem beliebten Hund für Familien mit kleinen Kindern. Um glücklich und gesund zu bleiben, benötigt er regelmäßige Bewegung und Beschäftigung. Außerdem muss sein langes Fell regelmäßig gepflegt werden.

  • Herkunft: Der Bearded Collie hat seinen Ursprung in Großbritannien und war früher bei Schäfern und Hirten beliebt.

5. Welsh Corgi Pembroke – freundlich, mutig, neugierig

Der Welsh Corgi Pembroke ist eine mutige und freundliche Hunderasse. Trotz seiner kleinen Statur wurde er ursprünglich für das Treiben von Rindern gezüchtet. Er ist intelligent, lernwillig und neugierig. Corgis sind zudem familienfreundlich und genießen die Gesellschaft ihrer Besitzer. Wie alle Hütehunde brauchen sie ausreichend Bewegung und geistige Herausforderungen, um ausgeglichen zu bleiben.

  • Herkunft: Seit 1934 werden der Welsh Corgi Pembroke und Welsh Corgi Cardigan als zwei getrennte Rassen anerkannt. Sie dürfen nicht mehr miteinander verpaart werden. Die Heimat des Pembroke ist die Grafschaft Pembrokeshire im Südwesten von Wales (Großbritannien).

Wer sich einen Hütehund anschaffen will, sollte sich fragen, ob er dem Tier einen ausreichend großen Wohnraum oder Außenbereich bieten kann. Denn nur wenn die Hunde regelmäßig Bewegung bekommen, sind sie auch glücklich. Wichtig ist auch, dass mit der Erziehung eines Hütehundes zeitig begonnen werden sollte, um eine enge Bindung und seine sozialen Fähigkeiten aufzubauen.

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