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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Eine Herausforderung Das sollten Sie beim Angeln im Winter beachten
Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Angeln im Winter und dem Rest des Jahres. Das heißt allerdings nicht, dass das Angeln in der kalten Jahreszeit nicht möglich ist. Damit Sie auch im Winter Fische an den Haken bekommen, finden Sie hier einige Hinweise zum Angeln im Winter.
Angeln im Winter: Träge Fische
Wenn Sie aufs Angeln im Winter nicht verzichten wollen, sollten Sie sich darauf einstellen, dass Fische bei kühlen Temperaturen deutlich träger sind. Seien Sie also darauf vorbereitet, weniger zu fangen als im Sommer.
Dadurch, dass sich die Fische im Winter weniger bewegen, brauchen sie auch weniger Nahrung. Deshalb sollten Sie beim Füttern einige Tipps beachten.
Tipps gegen träge Fische
Auch im Winter ist Füttern beim Angeln sinnvoll, um Fische anzulocken. Allerdings sollten Sie dabei sparsamer vorgehen und feineres Futter verwenden. Sonst sind die Fische zu schnell gesättigt und ignorieren womöglich Ihre Köder. Zudem sollten Sie bereits einen Tag zuvor füttern, damit die trägen Fische ausreichend Zeit haben, zum Angelplatz zu kommen.
Orte zum Angeln im Winter
Für geeignete Angelstellen im Winter gilt die regel: ruhig und tief. Fließende Gewässer wie Flüsse können Sie als Angler im Winter ignorieren. Versuchen Sie Ihr Glück lieber an ruhigen, tiefen Stellen ohne Unterströmungen.
Achtung: Beißzeiten ändern sich
Beachten sollten Sie auch die Beißzeiten im Winter, die sich nämlich komplett von den sonst üblichen Zeiten unterscheiden. Als grobe Orientierung gilt, dass Barsch und Hecht zwischen 10 bis 14 Uhr auf Nahrungssuche gehen, Karpfen zwischen 11 und 13 Uhr und Weißfische von 12 bis 15 Uhr. Lediglich der Zander weicht mit seiner Aktivität zwischen 16 und 20 Uhr nur ein wenig ab.