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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Ideal an Flüssen Karpfenangeln: Köder, Platzwahl und Fangzeit
Auch in Deutschland gibt es gute Stellen zum Karpfenangeln. Die beleibten Fische sind hierzulande in vielen großen Flüssen zu finden. Erfahren Sie, wo, wann und wie Sie den Karpfen am besten an den Haken bekommen.
Karpfenangeln: Gute Bedingungen in Deutschland
Karpfenbestände gibt es in Deutschland beispielsweise in der Elbe, der Oder, dem Rhein, dem Main und der Donau. Gute Angelstellen sind ruhigere Orte, an denen hungrige Karpfen nach Nahrung suchen, beispielsweise Häfen und Hafeneinläufe, Buhnenabschnitte sowie Neben- und Altarme von Flüssen.
Karpfen kann man kaum ohne vorherige Anfütterung fangen. Daher sollten Sie zunächst großzügig Futter auslegen, wenn Sie eine geeignete Stelle zum Angeln gefunden haben.
Boilies sind optimale Karpfenköder
Als idealer Karpfenköder haben sich die sogenannten Boilies bewährt, die speziell auf die Vorlieben der Fischart zugeschnitten sind. Zum Anfüttern sind sie aufgrund ihres relativ hohen Preises nicht unbedingt empfehlenswert. Günstiger füttern Sie einige Tage vor dem Karpfenangeln mit Hartmais aus dem Landwarenhandel an. Auch als Köder können Sie Hartmais verwenden.
Neben den Boilies können Sie auch Schwimmbrot, Maden, Tau- und Mistwürmer als Karpfenköder einsetzen. Wenn Karpfen in ihrem Gewässer viel tierische Nahrung vorfinden, können Sie außerdem versuchen, mit Mückenlarven, Wasserschnecken und Muscheln Karpfen zu fangen.
Der ideale Zeitpunkt
Darüber, wann sich Karpfen am besten fangen lassen, gehen die Meinungen auseinander. Allgemein gelten Frühjahr und Herbst als beste Zeit, da die Fische dann verstärkt auf Nahrungssuche gehen.
Allerdings berichten viele Angler, dass Sie auch im Sommer schon erfolgreich Karpfen gefangen haben. Theoretisch ist Karpfenangeln sogar im Winter möglich.