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Familienleben So falten Sie einen Origami-Osterhasen
An Ostern dürfen außer Ostereiern und einem Osternest natürlich auch die Osterhasen nicht fehlen. Die gibt es aus köstlicher Schokolade oder hübsch gefaltet aus Papier. Doch wie faltet man einen Osterhasen? Wir haben für Sie einen kleinen Origami-Osterhasen gebastelt und Schritt für Schritt fotografiert. Mit der bebilderten Anleitung ist das Falten nach der traditionellen japanischen Technik ein Kinderspiel. Dazu geben wir Ihnen noch einige weitere Osterhasen-Deko-Tipps.
Welches Papier ist das richtige?
Die Origami-Hasen können Sie aus jedem beliebigen Papier falten, egal ob einfarbig, mehrfarbig, gemustert oder einfach nur weiß. Besonders schön werden die Häschen, wenn das Papier zwei unterschiedlich eingefärbte Seiten hat. Durch das Falten ergibt sich ein schönes Farbenspiel. Wichtig ist nur, dass die Grundform quadratisch ist. Die Papiersorte spielt weniger eine Rolle, Transparentpapier eignet sich ebenso wie Kopierpapier. Nur zu dick sollte es nicht sein – Fotokarton lässt sich schwer in die zum Teil filigranen Formen falten.
Was brauche ich noch, um den Hasen zu basteln?
Für einen Origami-Hasen brauchen Sie nichts weiter als ein quadratisches Papier. Es sollte eine Kantenlänge von mindestens zehn Zentimetern haben, lieber fünfzehn Zentimeter. Wer seinen Hasen weiter ausgestalten möchte, nimmt sich noch farbige Stifte dazu. So können nach dem Falten Augen, Barthaare oder farbige Muster angezeichnet werden.
Wie kann ich einen besonders ökologischen Hasen basteln?
Osterhasen lassen sich ganz einfach nachhaltig gestalten: Dazu nimmt man einfach bereits bedrucktes Papier aus dem Papierkorb oder – so haben wir es gemacht – schöne farbige Seiten aus einer alten Zeitschrift. Die muss man eventuell aber noch mit einer Schere in ein quadratisches Format schneiden. So schonen Sie die Umwelt, indem kein neues Papier hergestellt oder gar noch eingefärbt werden muss.
Was kann ich alles mit den Origami-Osterhasen machen?
Die fertigen Häschen lassen sich natürlich gut als Dekoration auf dem Tisch aufstellen. Besonders schön sieht das aus, wenn Sie zuvor Hasen in verschiedenen Größen gebastelt haben. So lassen sich ganze Hasenfamilien auf der gedeckten Tafel verteilen. Die einzelnen Tiere können aber auch mit Namen versehen werden und als Platzkärtchen für Gäste dienen.
Osternest und Weidenzweige
Im Osterkörbchen machen die Papierhasen ebenfalls eine gute Figur, wenn sie mit ihren langen Ohren aus dem Ostergras oder Moosbett ragen. Wer Haus und Wohnung mit frischen Zweigen geschmückt hat, kann die Hasen auch mit Hilfe von Nähgarn an die feinen Äste hängen. Einfach den Garn mit der Nähnadel vor dem letzten Faltschritt einmal durch den Rückenfalz ziehen. Dazu von außen in den Rücken einstechen und von innen nach außen wieder zurückstechen. Ein kleiner Knoten verbindet beide Fadenenden – fertig!
