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Champagner-Korken: Der Verschluss des edlen Tropfens


Wein
Champagner-Korken: Der Verschluss des edlen Tropfens

Wie die Flasche unterliegt auch der Korken vom Champagner besonderen Bedingungen. Die typische Pilzform hat der Verschluss noch nicht am Anfang. Für große Flaschen gelten andere Maßstäbe als für die Kleinen.

18.11.2013|Lesedauer: 2 Min.
eh (CF)
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Der Champagner-Korken: Vom Zylinder bis zur Pilzform

Der Korken besitzt im Urzustand eine längliche Zylinderform. Die für einen Schaumwein typische Pilzform mit konischem Fuß nimmt er erst zu einem späteren Zeitpunkt an. In stark komprimierter Art und Weise wird der Korken in den Flaschenhals eingebracht und passt sich zunehmend dem Flaschenhals an.

Im Verlauf der Lagerung verliert er dann stark an seinen elastischen Eigenschaften. Nur der mit dem Champagner in Berührung kommende untere Teil behält die Ausgangs- Elastizität. Dieser Teil weitet sich nach der Flaschenöffnung dann sogar bis auf seine ursprüngliche Abmessung aus.

Die Bestandteile vom Verschluss

Der Verschluss einer Champagner-Flasche ist zweigeteilt und besteht aus einem oberen Presskorken, an welchem ein oder zwei Scheiben Naturkork geklebt sind. Diese Scheiben stellen den Kontakt zur Flüssigkeit her. Um den Verschluss zuverlässig dicht zu halten, wird er vorher geschliffen und die Oberfläche mit Paraffin versiegelt. Diese Maßnahmen erleichtern auch das Verkorken insgesamt. Dank Agraffe und Deckel bleibt der Korken trotz hohen Drucks in der Flasche.

Der Verschluss bei größeren Flaschen

Champagner ist in den unterschiedlichsten Flaschengrößen erhältlich. Die Palette beginnt beim bekannten Piccolo mit 0,2 Litern Fassungsvermögen. Ab der 3-Liter-Größe Jeroboam beginnen die größeren Flaschen, die bis zur Melchisedech-Flasche mit einem 30-Liter-Inhalt reichen.

Bei allen großen Exemplaren werden die Verschlüsse aus Naturkork gefertigt. Dabei sind die miteinander verklebten Schichten aber von unterschiedlicher Qualität, zu den hochwertigen Schichten kommt in der Regel stets eine minderwertige Schicht hinzu. Auf der obersten Scheibe wird normalerweise der Name vom Champagner aufgedruckt.

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