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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Das wissen viele nicht Honig: Dieser Fehler verändert den Geschmack
Honig ist ein beliebtes Süßungsmittel. Wer sich Honig aufs Brot schmiert, sollte eine Sache aber auf keinen Fall machen. Denn Honig ist sehr sensibel.
Für viele gehört Honig wie Marmelade auf den Frühstückstisch. Manche süßen damit auch ihren Tee. Doch beim Auftragen des süßen Aufstrichs oder beim Süßen des Getränks gibt es etwas zu beachten.
Diesen Fehler dürfen Sie bei Honig nicht machen
Bei Honig sollten Sie penibel darauf achten, nur wirklich saubere Löffel oder Messer ins Glas zu tauchen. Denn gelangen Fremdstoffe, Speichel oder Bakterien in den Honig, kann er schnell verderben oder sich im Geschmack unerwünscht verändern. Darauf weist das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) hin. Die Inhaltsstoffe von Honig sind zudem sehr licht- und wärmeempfindlich.
Deshalb sollten Sie Honig dunkel und kühl lagern. Zu kühl sollte er aber auch nicht stehen: Die Lagerung im Kühlschrank führt dazu, dass er schnell auskristallisiert. Bei über 18 Grad ändert sich dagegen die Zusammensetzung und Aroma- und Farbstoffe werden abgebaut. Optimal sind deshalb 15 Grad.
Honig in der Küche richtig verwenden
Honig rundet den Geschmack von vielen Speisen ab, etwa von Sauerkraut, Rotkohl oder Möhrengemüse. Auch Schweinekoteletts lassen sich damit marinieren. Aufpassen sollten Sie aber bei Zubereitungen von Speisen mit Speisestärke. Bei Pudding oder Soßen sollte der Honig mitkochen. Wird er erst später hinzugefügt, spaltet das Enzym Diastase die Stärke, und die Speise verflüssigt sich nachträglich.
Auch Fans von knackigen Keksen sollten auf Honig als Zutat verzichten. Gebäck mit Honig wird während der Lagerung immer etwas weich. Das liegt an der wasseranziehenden Eigenschaft von Honig. Deshalb sollten Sie darauf achten, dass der Honig nicht zu lange Kontakt mit der Umgebungsluft hat – also schnell wieder Deckel drauf.
- Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
- Bundeszentrum für Ernährung
- Eigene Recherche