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Apfelsorte Goldparmäne: Dann beginnt die Erntezeit


Äpfel
Goldparmäne

Der Apfel Goldparmäne gehört zu den ältesten noch existierenden Apfelsorten. Durch ihr angenehmes Aroma eignet sich die Frucht neben dem Rohverzehr auch für eine Weiterverarbeitung.

13.07.2016|Lesedauer: 2 Min.
hm (CF)
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Herkunft

Die Herkunft der Goldparmäne ist nicht eindeutig geklärt. In jedem Fall handelt es sich um eine recht alte Apfelsorte. Es wird angenommen, dass die Pflanze als sogenannter Zufallssämling entstand, es handelt sich also nicht um eine bewusste Züchtung. Vermutlich entwickelte sich die Goldparmäne um den Beginn des 16. Jahrhunderts in Frankreich, genauer gesagt in der Normandie..

Die Goldparmäne ist ein robuster Herbstapfel.Vergrößern des Bildes
Die Goldparmäne ist ein robuster Herbstapfel. (Quelle: Rüdiger Wölk/imago-images-bilder)

Aussehen

Äpfel der Sorte Goldparmäne sind klein bis mittelgroß. Die Schale der Früchte variiert in der Farbe zwischen Orangerot, Gelbgrün und einem warmen Gelbton. Das Fruchtfleisch ist recht fest und weist einen eher hellen, gelblich-weißen Farbton auf.

Geschmack

Das Fruchtfleisch der Goldparmäne ist sehr saftig. Der Geschmack des Obstes zeichnet sich zudem durch ein süßsaures Aroma und eine leichte Würze aus. Zudem schmeckt die Frucht leicht nussig. Da es sich um eine sehr alte und bewährte Sorte handelt, ist der Apfel zudem sehr gut bekömmlich.

Anbau

Der Apfelbaum benötigt einen sonnigen Standort, das Substrat sollte durchlässig, nährstoffreich und humos sein. Die Pflanze wächst stark und aufrecht. Im April entwickeln sich die typischen Apfelblüten, die Früchte lassen sich im Oktober ernten. Hier können Sie mit einem mittleren Ertrag rechnen. Der Baum ist frosthart, sein Holz sehr hart.

Wissenswertes

Die Sorte Goldparmäne ist selbststeril. Das bedeutet, dass Sie beim Anbau eine zweite Sorte pflanzen sollten, die als Befruchter dient. Hierzu eignen sich beispielsweise Golden Delicious oder auch Cox Orange besonders gut. Während die Pflanze kaum anfällig für Schorf oder Mehltau ist, sind Krankheiten wie Feuerbrand und ein Schädlingsbefall durch die Blutlaus wahrscheinlicher.

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