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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Winterapfel Ontarioapfel: Aus den USA nach Europa gekommen
Der Ontarioapfel hat einen weiten Weg hinter sich: Er stammt ursprünglich aus Nordamerika, ist nun aber auch in Europa beliebt. Der spät geerntete Winterapfel wird gerne als Backapfel eingesetzt.
Herkunft
Wie der Name andeutet, kommt der Ontarioapfel aus dem Nordosten der USA, wo der Ontariosee die Grenze zu Kanada bildet. Dort wurde er im Jahr 1874 als Kreuzung aus Northern Spy und Wagenerapfel erstmals gezüchtet. Bereits seit 1882 ist der Apfel auch in Europa zu haben. Der Apfel ist nach wie vor beliebt und findet sich in vielen Gärten in West- und Mitteleuropa.
Aussehen
Der Ontarioapfel ist groß und grün-rot gefärbt. Die Frucht ist in ihrer Form eher platt und flachkugelig. Unter der glatten Schale liegt das grünlich-weiße Fruchtfleisch, das weich und saftig ist.
Geschmack
Der Apfel schmeckt frisch und etwas säuerlich. Er ist sehr saftig und eignet sich deshalb neben dem direkten Verzehr gut als Grundlage für Saft. Auch als Backapfel ist der Ontarioapfel beliebt.
Anbau
Da der Ontarioapfel relativ spät geerntet wird, ist er nicht für den Anbau in besonders kalten Gegenden geeignet. Er wächst auf relativ kleinen, kugelförmigen Bäumen und kann im Oktober und bis Mitte November geerntet werden – idealerweise möglichst spät. Von Dezember bis Mai kann der Apfel dann verzehrt werden. Damit ist der Ontarioapfel ein Winterapfel.
Wissenswertes
Durch den niedrigen Zuckergehalt ist der Ontarioapfel auch für Diabetiker gut geeignet. Dazu enthält er viel Vitamin C.