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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Geheimrezept Was macht Spreewaldgurken so besonders?
Die Bezeichnung Spreewälder Gurken ist eine geschützte geographische Angabe für eingelegte Gurken. Spreewaldgurken sind heute schon fast ein Kulturgut und überzeugen Freunde der Delikatesse schon seit Jahrhunderten mit ihrer besonderen Qualität.
Spreewaldgurken werden handverlesen
Es ist die einmalige Qualität der Spreewälder Gurken, die sie überregional bekannt und so beliebt machten. Bis heute werden Spreewaldgurken aus Brandenburg handverlesen und mit frischen Zutaten verfeinert, erklärt der Tourismusverband Spreewald auf seiner Internetseite.
Wenn Sie Gurken mit dem roten Qualitätssiegel "Original Spreewälder Gurken" erwerben, können Sie sicher sein, dass das Produkt zu mehr als 70 Prozent aus Gurken besteht, die alle in der Spreewald-Region in Brandenburg angebaut wurden. Ebenfalls garantiert: Die Gurkenerzeugnisse stammen alle aus Betrieben, die im Spreewald ansässig sind und regelmäßig kontrolliert werden.
Darum sind Spreewälder Gurken so lecker
Was macht Spreewaldgurken so aromatisch? Zum einen sind es die traditionellen Rezepte und Verarbeitungsschritte, zum anderen die natürlichen Gegebenheiten im Spreewald. Die humusreichen, feuchten Böden der Region wirken sich positiv auf das Wachstum der Gurken aus. Die Hersteller verwenden spezielle Gewürze und von Generation zu Generation übermittelte Rezepte. Die genauen Rezepturen der Unternehmen, die Spreewaldgurken herstellen, sind meistens streng geheime Familienrezepte.
Es gibt heute viele verschiedene Varianten von Spreewaldgurken, darunter Gewürz-, Senf- und saure Gurken. Unter anderem werden Gewürze wie Zitronenmelisse, Basilikum, Kirsch-, Nuss- oder Weinblätter beigegeben.