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Nashi-Birne: Lernen Sie die chinesische Birne kennen


Asiatische Frucht
Nashi-Birne: Lernen Sie die chinesische Birne kennen

Probieren Sie bei nächster Gelegenheit doch einmal eine Nashi-Birne. Zuweilen wird sie auch “Apfelbirne“ genannt, und tatsächlich: Sie erinnert geschmacklich sowohl an Äpfel als auch an Birnen.

06.05.2015|Lesedauer: 2 Min.
tl (CF)
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Die chinesische Birne: Eigentlich international

“Nashi“ ist das japanische Wort für “Birne“. Somit wird klar: Das Obst ist kein rein chinesisches Produkt. Man unterscheidet grundsätzlich zwei Typen der Nashi-Birne – die chinesische und die japanische. Die chinesische Variante ist eher birnenförmig und erinnert auch im Geschmack besonders stark an eine Birne. Ihre Schale ist braun. Die japanische Frucht hingegen, deren Schale gelblich ist, ähnelt optisch eher einem Apfel und hat auch ein deutliches Apfel-Aroma. Die japanische Nashi ist hierzulande besonders häufig im Handel erhältlich.

Die japanische Nashi-Birne ähnelt sich optisch eher einem Apfel als einer Birne und hat ein Apfel-Aroma.Vergrößern des Bildes
Die japanische Nashi-Birne ähnelt sich optisch eher einem Apfel als einer Birne und hat ein Apfel-Aroma. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Weltweit sind laut Angaben des Magazins "Mein schöner Garten" jedoch über 100 Sorten der Frucht bekannt, die sich sowohl optisch als auch geschmacklich durchaus voneinander unterscheiden. Sie wird neben China und Japan in verschiedenen anderen Ländern großflächig angebaut, beispielsweise in Südkorea, Australien und Neuseeland.

Doch auch in gemäßigten Klimazonen kann die Frucht gedeihen: Sie ist biologisch eng mit der Birne verwandt und stellt ähnliche Ansprüche. So exportiert auch Frankreich die Früchte und sogar in Ihrem eigenen Garten können Nashi-Bäume gedeihen.

Was macht die Nashi-Birne so besonders?

Die sogenannte chinesische Birne hat ein ganz besonderes Aroma und ist somit eine willkommene Ergänzung des normalen Obst-Repertoires: Sie schmeckt sehr süß und frisch, das Fruchtfleisch ist eher hart und stabil, gleichzeitig jedoch sehr saftig. Diese Bissfestigkeit ermöglicht eine sehr vielseitige Verwendung: Die Nashi kann roh – beispielsweise pur oder im Obstsalat – verspeist werden, sie eignet sich aber auch gegart als außergewöhnliche Beilage, etwa zu Fleisch.

Die Schale ist sehr dünn und kann deshalb gut mitgegessen werden – aufgrund des erhöhten Vitamingehalts ist dies sogar empfehlenswert.

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