Die jüngste unter Pfefferarten Grüner Pfeffer: Vielseitiges Gewürz mit frischem Geschmack
Grüner Pfeffer ist die mildeste aller Pfefferarten. Das noch relativ junge Gewürz besticht mehr durch seinen aromatischen Geschmack als durch Schärfe. Erfahren Sie hier mehr über diese besondere Pfeffersorte.
Grüner Pfeffer: Milde Schärfe mit viel Aroma
Im Vergleich zum weißen und schwarzen Pfeffer ist grüner Pfeffer nur wenig scharf. Dafür hat das Gewürz ein ausgeprägtes weiches Eigenaroma. Der Geschmack von grünem Pfeffer lässt sich als frisch und leicht kräuterhaft beschreiben. Dies macht ihn ideal für alle, die es nicht ganz so scharf mögen. Grüner Pfeffer passt sehr gut zu Hackfleisch und Steaks. So wird beispielsweise das klassische Pfeffersteak üblicherweise mit grünem Pfeffer zubereitet.
Generell kann das Gewürz für alle roten Fleischarten wie Lamm, Rind und Wild verwendet werden. Grüner Pfeffer wird häufig eingelegt in salziger oder saurer Lake angeboten. Die Körner harmonieren neben Fleisch auch hervorragend mit Käse und sogar Obst. Frische Erdbeeren beispielsweise erhalten mit grünem Pfeffer eine ganz besondere Note. Allerdings sollten Sie das Gewürz dabei sehr sparsam dosieren.
Grüner Pfeffer ist ein relativ neues Gewürz
Im Gegensatz zum schwarzen Pfeffer, der bereits seit Jahrhunderten als Gewürz verwendet wird, ist die grüne Variante erst seit dem 20. Jahrhundert bekannt. Das Ausgangsprodukt bei grünem, schwarzen und weißem Pfeffer ist das gleiche: die Pfefferbeere. Für die Herstellung von grünem Pfeffer werden die Beeren schon vor der vollen Reife geerntet. Daher kann sich keine ausgeprägte Schärfe entwickeln.