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Beliebte Gewürze: Diese Grundausstattung sollte in keiner Küche fehlen


Beliebte Gewürze: Diese Grundausstattung sollte in keiner Küche fehlen

Gewürze: Unverzichtbar für den Geschmack.
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Heutzutage gehören Gewürze zur Grundausstattung jeder Küche und verleihen vielen Speisen das gewisse Etwas, denn was wäre das Kartoffelpüree ohne Muskat oder der Milchreis ohne Zimt? Doch Gewürze schmecken nicht nur gut, sie leisten auch einen wichtigen Beitrag zu unserer Gesundheit. Nicht verwunderlich also, dass Gewürze im Mittelalter ebenso wertvoll waren wie Gold und Erdöl. In dieser Foto-Show erfahren Sie mehr über einige der beliebtesten Gewürze.

Bunte Vielfalt vom Pfefferstrauch.
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Ob rot, weiß, grün oder schwarz, die kleinen Körner mit ihrem pikanten Aroma stammen vom in Südindien beheimateten Pfefferstrauch. Je nach Verarbeitungsmethode ergeben sich dabei die unterschiedlichen Farben. Laut dem Magazin "Essen und Trinken" werden für den beliebten schwarzen Pfeffer die unreifen und ungeschälten Beeren getrocknet, wodurch sie ihre hohe Schärfe bekommen. Ein milderes Aroma weist dagegen der weiße Pfeffer auf, welcher durch Fermentation der reifen, roten Beeren gewonnen wird. Insgesamt gilt dabei: Frisch gemahlen schmeckt er am besten und sorgt ganz nebenbei noch für eine gute Verdauung.

Scharfe Schote.
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Quelle: Westend61/imago-images-bilder

Ob rote Pepperoni oder grüne Jalapeño: Chilis gibt es in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Schärfegraden. Ursprünglich stammt die Chili aus Mittel- und Südamerika, verleiht aber inzwischen weltweit herzhaften und auch süßen Speisen, wie Schokolade ihr scharfes Aroma. Beim Würzen mit Chili gilt jedoch: Weniger ist mehr! Wenn Sie frische Schoten verarbeiten, halbieren Sie diese längs und entfernen die Kerne, denn diese enthalten die meiste Schärfe. Sollte es doch einmal zu scharf sein, helfen fett- oder alkoholhaltige Getränke wie Milch oder Bier.

Curry: Charakteristisch indisch.
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Wenn es um indische Küche geht, darf Curry als Gewürz nicht fehlen. Curry ist eine Gewürzmischung zu deren wichtigsten Bestandteilen Kurkuma, Koriander, Kreuzkümmel, Kardamom, Muskatnuss, Zimt und Nelken gehören. In Indien, dem Heimatland des Currys, werden laut dem Magazin "Essen und Trinken" bis zu 40 verschiedene Gewürze eingesetzt und für jede Speise extra kombiniert. Diese originalen Curry-Gewürzmischungen, auch Masalas genannt, können von einem mild-süßen Aroma bis zu sehr scharf variieren. Das bei uns im Supermarkt erhältliche Curry ist eher mild und gibt Fleisch- und Gemüsegerichten mit Reis seine unverwechselbare Note.

Kreuzkümmel unterscheidet sich von Kümmel vor allem im Geschmack.
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Auch wenn sie botanisch nah miteinander verwandt sind, haben Kreuzkümmel und Kümmel geschmacklich wenig gemeinsam. Im Gegensatz zu Kümmel, welcher vor allem in Europa verwendet wird, ist Kreuzkümmel ein charakteristischer Bestandteil der orientalischen, afrikanischen und asiatischen Küche. Kreuzkümmel hat einen intensiven bitter-scharfen Geschmack, welcher gut zu Gerichten mit Kohl oder Hülsenfrüchten, wie Falafel passt. Als Heilpflanze wirkt sich Kreuzkümmel positiv auf die Verdauung aus und hilft bei Blähungen und Krämpfen.

Was wäre ein Kartoffelpüree ohne Muskat?
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Mit seinem fein-würzigen und leicht bitterem Aroma verleiht Muskat vor allem Beilagen wie Kartoffelpüree oder Rosenkohl das gewisse Etwas. Aber auch zum Würzen von Getränken, wie heißer Schokolade oder als Verfeinerung von Gebäck ist die Muskatnuss ein echter Geheimtipp. Dabei sind Muskatnüsse eigentlich keine "Nüsse", sondern die Samen des Muskatnussbaums, welcher in Indonesien und den Philippinen beheimatet ist. Für das beste Aroma empfehlen wir, ganze Muskatnüsse zu kaufen und eine kleine Prise frisch über die Speise oder das Getränk zu reiben.

Vielfältiger Klassiker.
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Zur Herstellung von Paprikapulver wird die Gewürzpaprika, eine Verwandte der Gemüsepaprika, zunächst getrocknet und dann vermahlen. Durch das Entfernen der Scheidewände und Samen lassen sich dabei Schärfegrad und Färbekraft steuern. Die Geschmacksrichtungen variieren dabei vom milden, schärfelosen Delikatess-Paprika über das Edelsüß-Paprika bis zum scharfen Rosen-Paprika. Paprikapulver wird hauptsächlich in Ungarn hergestellt und wird zum würzen von Gulasch und Geflügel, sowie zur Verfeinerung von Salaten und Soßen verwendet.

Edles Gewürz aus Indien und Sri Lanka.
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Zimt ist aus der Weihnachtsbäckerei nicht wegzudenken aber auch außerhalb der Weihnachtszeit verleiht Zimt vielen Gerichten ein zart-würziges Aroma. Neben indischem Curry verfeinert Zimt z.B. deutsche Lammgerichte oder auch Chili con Carne. Die bekannteste Zimt-Art ist der in Sri-Lanka beheimatete Ceylon-Zimt, welcher aus der Rinde des Zimtstrauches gewonnen wird. Die Rinde wird dazu abgeschält und getrocknet, wobei sie sich zu den typischen Zimtstangen aufrollt.

Salz aus aller Welt.
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Salz wird genaugenommen nicht zu den Gewürzen gezählt, da es sich um ein Mineral und nicht um einen Teil einer Pflanze handelt. Im Handel werden die verschiedensten Salzsorten angeboten, wobei generell zwischen Siedesalz, Steinsalz und Meersalz unterschieden wird. Durch die vielfältige Art der Gewinnung können Geschmack, Farbe und Form der Salze stark variieren. Salz ist eines der wichtigsten Würzmittel, da es den Eigenschmack sowohl von herzhaften als auch von süßen Speisen verstärkt. Auch für unseren Körper ist Salz, als Bestandteil vieler Stoffwechselvorgänge, überlebenswichtig.




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