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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Schmackhaftes Gemüse Rotkohl aus dem Glas verfeinern: Wie hausgemacht
Wenn es schnell gehen muss, greifen wir zu vorgekochtem Gemüse. Mit einigen wenigen Zutaten verfeinern Sie Rotkohl aus dem Glas und verleihen ihm den nötigen Geschmack.
Ob zu Klößen oder Sonntagsbraten, Rotkohl ist ein Allrounder und eine beliebte Beilage. Probieren Sie unsere Rezeptideen aus und keiner glaubt, dass Sie ein Glas genutzt haben.
Rotkohl aus dem Glas als Beilage aufpeppen
Rotkohl zählt zu den beliebtesten Beilagen zu Sonntagsbraten oder Weihnachtsgans. Schnell geht es, wenn Sie ein Glas öffnen und das Kraut lediglich erwärmen. Aber der Geschmack? Wirklich lecker ist das nackte Kraut ohne Speck und ohne Apfel nicht. Mit wenigen Handgriffen zaubern Sie Geschmack an die Konserve. Salz ist häufig reichlich vorhanden, aber es fehlt an aromatischen wie traditionellen Gewürzen.
Der Klassiker: Apfelrotkohl
Was wäre ein deftiger Rotkohl ohne Apfel? Damit das Rotkraut aus dem Glas wie selbstgemacht schmeckt, braucht es nicht viel.
Folgendes Rezept verwandelt ein Glas Rotkraut (650 Gramm) in leckeren Apfelrotkohl:
- 100 Gramm Speckwürfel und ein gehackte Zwiebel in Butter anbraten
- Speck und Zwiebeln mit Rotwein oder Orangensaft ablöschen
- einen Apfel reiben und dazugeben
- mit Gewürzen abschmecken (Lorbeer, Pfeffer, Nelken)
Geben Sie das Rotkraut aus dem Glas zu diesem Sud und verrühren alles gut miteinander.
Rotkohl aus dem Glas zum Fest
Übers Jahr spielt Rotkohl keine Hauptrolle auf Ihrem Speiseplan? Das ändert sich spätestens zur Weihnachtszeit. Rouladen, Sauerbraten, Ente oder Gans werden traditionell mit Rotkohl gegessen.
Für einen besonderen Geschmack bereiten Sie das Kraut wie unter Apfelrotkohl beschrieben vor. Vegetarier braten die Zwiebel ohne Speck an und fügen für einen fruchtigen Geschmack Johannisbeergelee oder Preiselbeeren dazu.
Weihnachtlicher Rotkohl verlangt nach speziellen Gewürzen. Infrage kommen hier:
Vor dem Servieren lassen Sie den Rotkohl noch etwa eine halbe Stunde leicht köcheln. Schmecken Sie das Kraut anschließend nochmals ab und geben ggf. Pfeffer und Salz dazu. Abschließend rühren Sie zwei Teelöffel braunen Zucker unter und fertig ist die leckere Beilage zum Festtagsbraten.
- Eigene Quellen