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Passierte Tomaten - Soße selber machen


Viele Variationsmöglichkeiten
Passierte Tomaten - Soße selber machen

Passierte Tomaten sind die Grundlage für eine schmackhafte Tomatensoße. Damit diese besonders aromatisch wird, kommt es auf die Wahl der Tomatensorte an. Passierte Tomaten lassen sich schnell und einfach selbst machen. Sie können auch als Pizzasoße oder als Grundlage für eine Tomatensuppe verwendet werden.

13.10.2014|Lesedauer: 2 Min.
sw (hp)
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Die Wahl der Tomatensorte

Wer passierte Tomaten selber machen möchte, benötigt hierfür die richtigen Früchte. Diese sollten weder zu klein noch zu fest sein. Optimal sind Varianten, die besonders aromatisch sind und über viel Fruchtfleisch verfügen.

Aus passierten Tomaten können Sie einfach eine leckere Tomatensoße herstellenVergrößern des Bildes
Aus passierten Tomaten können Sie einfachl eine leckere Tomatensoße herstellen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Cocktailtomaten beispielsweise sind dabei gänzlich ungeeignet. Fleischtomaten gehören zu den Sorten mit dem meisten Fruchtfleisch. Daher können sie gut für die Zubereitung von passierten Tomaten verwendet werden.

Noch besser geeignet sind die sogenannten Koch- oder Flaschentomaten. Während diese für einen Salat eher eine zu mehlige Konsistenz haben, eignen sie sich perfekt zum Kochen von Soßen und werden auch für die Zubereitung von Tomatenmark verwendet. Daneben eignen sich Romatomaten hervorragend dafür, passierte Tomaten zuzubereiten.

Passierte Tomaten - zwei Möglichkeiten der Zubereitung

Für die Zubereitung passierter Tomaten gibt es im Grunde zwei Möglichkeiten. Für Variante Nummer eins waschen Sie die Früchte, vierteln sie, entfernen den grünen Strunk und schneiden die Tomaten in Stücke. Geben Sie diese in einen Topf und lassen Sie sie für fünf bis zehn Minuten köcheln. Pürieren Sie die Stücke dann oder drücken sie durch die flotte Lotte. Die Tomatensoße, die Sie erhalten, köcheln Sie für weitere zehn Minuten.

Für die zweite Variante waschen Sie die Tomaten, ritzen in den Strunk ein kleines Kreuz und legen die Tomaten in eine kochfeste Schüssel. Erhitzen Sie nun ausreichend Wasser im Wasserkocher und gießen Sie das kochende Wasser über die Tomaten. Lassen Sie diese ein bis zwei Minuten ziehen, nehmen Sie die Tomaten einzeln aus dem Wasser und häuten Sie sie mit einem scharfen Messer. Im Anschluss hacken Sie die gehäuteten Tomaten, geben sie in einen Topf und lassen sie etwa zehn Minuten köcheln. Nun können Sie sie pürieren.

Die passierten Tomaten können Sie in saubere Gläser füllen und ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahren. Die Soße lässt sich aber auch einfrieren. So wird sie bis zu sechs Wochen haltbar. Oder Sie entscheiden sich dafür, gleich eine größere Menge passierte Tomaten herzustellen und einzuwecken. Erfolgt das Einwecken fachgerecht, haben Sie auf diese Art für mehrere Monate einen Vorrat.

Rezept für eine leckere Sauce

Passierte Tomaten bilden die Grundlage für eine Soße, die zu Nudeln, aber auch zu Lasagne, im Chili con Carne oder auf der Pizza schmeckt. Je nach Vorliebe können Sie die Rezepte durch Hinzufügen der verschiedensten Kräuter variieren.

Eine leckere Grundsoße entsteht, wenn Sie gehackte Zwiebeln zusammen mit etwas Knoblauch in Olivenöl andünsten. Fügen Sie passierte Tomaten hinzu, lassen Sie das Ganze fünf Minuten köcheln und schmecken Sie die Soße mit Salz, Pfeffer und Oregano ab.

Bevorzugen Sie das Ganze etwas reduzierter, geben Sie zu den Zwiebeln Tomatenmark hinzu. In diesem Fall würzen Sie die Soße zudem mit einer Prise Zucker.

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