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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Apfelsorte Alkmene: Vielseitiger Herbstapfel
Die Apfelsorte Alkmene hat zahlreiche Vorzüge: Nicht nur ist die Frucht schmackhaft und vielseitig verwendbar. Auch der Anbau fällt bei dieser Sorte vergleichsweise einfach aus. Erfahren Sie mehr.
Herkunft
Das Institut für Acker- und Pflanzenbau im brandenburgischen Müncheberg züchtete den Alkmene um das Jahr 1930 aus den Sorten Cox Orange und Geheimrat Dr. Oldenburg. Seit Anfang der 1960er Jahre kann der Alkmene regulär im Handel erworben werden.
Aussehen
Der Alkmene ist von kleiner bis mittlerer Größe, mit einer dünnen, glatten Haut. Die Form des Apfels entspricht grob der eines Kegelstumpfs. Die Kelchgrube ist flach, der Stiel kurz und dick. Farblich deckt der Alkmene ein größeres Spektrum ab, das von Grüngelb bis hin zu einem hellen Rotton reicht.
Geschmack
Das weißlich gelbe, feinzellige Fruchtfleisch des Obstes ist saftig und von mittlerer Festigkeit. Der Apfel schmeckt leicht säuerlich und hat ein edles Aroma. Er eignet sich für die Verwendung als Tafelapfel und auch als Küchenapfel, beispielsweise zum Backen.
Anbau
Der Alkmene gilt als klassischer Herbstapfel. Die Sorte blüht ab ungefähr April und reift über die Sommermonate hinweg. Ihre Pflückreife erreicht sie ab Anfang September. Der Ertrag ist eher durchschnittlich, dafür liefert der Alkmene-Baum aber sehr zuverlässig schmackhafte Früchte. Der Apfelbaum gedeiht am besten an milden Standorten, welche die Blüte nicht durch eventuellen Spätfrost beeinträchtigen. Beim Boden ist ein hoher Nährstoffgehalt wichtig.