Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.
Zum journalistischen Leitbild von t-online.Süße Rezepte Klassisches Baiser-Rezept und einige Variationen
In vielen Backrezepten ist Eigelb gefordert – eine Tatsache, aus der wahrscheinlich die Idee der Baisers entstanden ist, die nur aus Eischnee und Zucker bestehen. Das Schaumgebäck können Sie mit dem klassischen Baiser-Rezept ganz einfach herstellen und nach Bedarf variieren.
Klassisches Baiser-Rezept
Die einfache Grundregel für jedes Baiser-Rezept lautet: Pro Eiweiß verwenden Sie 50 Gramm Zucker. Nehmen Sie je nach Bedarf das Doppelte oder ein Vielfaches davon und beachten Sie bei der Zubereitung, dass sich beim Trennen von Eiweiß und Eigelb kein Eigelb einschmuggelt. Außerdem sollten alle Geräte fettfrei sein, damit die Eischnee-Masse wirklich fest wird.
Das Eiweiß geben Sie nun in eine fettfreie Schüssel. Streuen Sie den Zucker langsam ein und schlagen Sie die Mischung mit dem Handbesen oder dem Elektromixer, bis die Masse steif geworden ist. Geben Sie diese anschließend in einen Spritzbeutel mit Sterntülle und spritzen Sie sie zum Backen in beliebigen Formen auf ein Backblech. Verwenden Sie möglichst Backpapier als Unterlage, um die Baisers besser lösen zu können.
Richtig backen und variieren
Anschließend geben Sie das Backblech für etwa zwei Stunden in den auf 100 Grad vorgeheizten Ofen. Schauen Sie regelmäßig nach, denn die Baisers sollten lediglich fest, aber nicht zu braun werden. Hier gilt die einfache Grundregel: Je kürzer, desto heller. Nehmen Sie das Backblech aus dem Ofen und lassen Sie alles vollständig auskühlen. Eine leckere Alternative zum klassischen Baiser-Rezept ist das Zugeben von Schokolade.
Verfahren Sie hierfür zunächst wie beim Grundrezept. Von der geschlagenen Eischnee-Masse nehmen Sie dann lediglich ein Drittel ab und vermengen es mit zwei Teelöffeln Kakao. Diese Kakao-Masse mischen Sie mit dem restlichen Ansatz und backen die Baisers. Ihre fertigen Kreationen bewahren Sie laut der Online-Ausgabe der „Frankfurter Neuen Presse“ am besten „in einer gut schließenden Dose auf. So halten sie sich sehr lange“.
Baiser zum Verzieren
Mit dem Spritzbeutel können Sie beliebige Formen herstellen und die Backergebnisse dann als Dekorationen für Torten, den Geburtstagstisch oder Weihnachtsbaumschmuck verwenden. Ein ganz spezielles Rezept etwa ist die Pavlova, ein Nationalgericht in Australien: Hier wird die Eischnee-Masse auf dem Backblech zu einem etwa drei Zentimeter hohen Kreis aufgeschichtet und im Ofen circa eine Stunde getrocknet.
Beim Auskühlen entsteht ein kleiner Krater in der Mitte. Diesen füllen Sie mit Schlagsahne auf und dekorieren das Ganze mit frischen oder gefrorenen Früchten.