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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Chinesische Küche Peking-Ente: Zubereitung des chinesischen Klassikers
Die Zubereitung des klassisch chinesischen Gerichts Peking-Ente ist sehr aufwendig. Es beginnt bei der richtigen Technik des Ausnehmens und Würzens, erfordert dann stundenlanges Garen in einem speziellen Ofen und endet mit dem kunstvollen Tranchieren vor den Augen der Gäste.
Zucht und Schlachtung von Peking-Enten
Nur ganz bestimmte Enten haben die zweifelhafte Ehre, als Peking-Ente zu enden. Während ihrer letzten zwei Lebenswochen bekommen die Tiere sehr gehaltvolles Futter, dürfen sich aber nicht mehr bewegen. Dadurch soll das Fleisch zart und die Haut dünn werden. Bei ihrer Schlachtung wiegen die Enten zwischen zwei und drei Kilogramm. Im Gegensatz zu anderen Enten werden sie zunächst nur gerupft.
Das Ausnehmen erfolgt erst, nachdem die Haut durch einen kleinen Schnitt am Hals so aufgeblasen wurde, dass sie sich vom Fleisch trennt. Während das tote Tier von der Decke hängt, wird es anschließend mit kochendem Wasser übergossen und gewürzt. Eine Mixtur aus Honig und Malzzucker verleiht der Peking-Ente ihr besonderes Aroma.
Stundenlange Zubereitung
Nach diesen Schritten kann es endlich an die Zubereitung der chinesischen Spezialität gehen. Abermals hängend wird die Ente nun gegart. Dafür braucht es einen speziellen Ofen. Nach mehreren Stunden hat die Peking-Ente ihre charakteristische glänzend rote Farbe angenommen.
Vor den Augen der Gäste bereitet der Koch nun Vorspeise und Hauptgang zu. Die Haut kommt zusammen mit Lauchzwiebeln und einer Soße in einen dünnen Pfannkuchen. Das Fleisch wird dünn aufgeschnitten und mit verschiedenen Beilagen als Hauptspeise serviert.