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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Bunte Variation Sushi-Arten im Überblick
Bei der Vielzahl an Begriffen und Rezepten für asiatische Gerichte können Europäer leicht ins Schleudern geraten – insbesondere bei Sushi-Arten. Worin sich die verschiedenen Zubereitungsweisen unterscheiden, erfahren Sie hier.
Die bekanntesten Sushi-Arten
Die beiden bekanntesten Sushi-Arten sind Maki-Sushi und Nigiri-Sushi. Maki sind kleine Rollen, bestehend aus Reis, frischen Zutaten und Algenblatt. Traditionellerweise werden maximal drei Zutaten verwendet, zum Beispiel Lachs, Avocado und Gurke. Hier sind auch rein vegetarische Varianten weit verbreitet. Nicht so beim Nigiri-Sushi. Ein Quader aus gepresstem Reis wird meist mit Fisch, Garnele oder Oktopus, seltener auch mit Omelett belegt.
Für diese Zubereitungsweisen finden Sie zahlreiche Rezepte und Anleitungen. Anfänger können sich aber auch Tipps von echten Sushi-Meistern holen. Diese bieten von Zeit zu Zeit Sushi-Kurse an.
Ungewöhnliche Zubereitungsweisen
Während die Namen Maki und Nigiri den meisten Menschen noch bekannt sind, wird es bei Chirashi, Gunkanmaki, Sasa, Uramaki und Temaki schon schwieriger. Also, eins nach dem anderen: Chirashi ist ein japanisches Gericht, bei dem in einer Schüssel Reis, Fischfiletstreifen, Pilze, Möhren und Omelett serviert werden.
Gunkanmaki ähneln klassischen Maki-Rollen, enthalten aber Fischrogen. Sasa sticht deutlich aus der Gruppe der anderen, rund gespressten Sushi-Arten hervor: Dabei handelt es sich um Reis, das in einem Bananenblatt in eine quadratische Form gepresst, mit Sesam, Fisch und Nori garniert wird.
Westliche Sushi-Rezepte
Uramaki ist nur einer von vielen Namen für ein und dasselbe Gericht. In westlichen Rezepten werden die umgedrehten Maki-Rollen auch als Califronia-Roll oder Inside-Out-Roll bezeichnet. Das lässt auf das Aussehen des Sushis schließen: Der Seetang ist hier innen, der Reis außen. Darauf kommt noch eine Sesam-Schicht.
Die letzte der oben genannten Sushi-Arten, Temaki, eignet sich vor allem für Partys. Vom Gastgeber werden alle Zutaten bereitgestellt, jeder Gast bastelt sich dann seine eigene Sushi-Rolle, meist eher in Form einer Tüte oder eines Trichters.