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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Enthält viele gesunde Stoffe Polenta: So vielseitige ist Maisgrieß
Polenta ist eine Speise aus Maisgrieß, die schon in der Antike Verwendung fand. Hier erfahren Sie Wissenswertes zur Geschichte des Maisbreis, zu seiner Verbreitung und zu seiner Zubereitung.
Polenta: Konsistenz und Verbreitung
Polenta ist ein fester Brei, der in der Regel aus Maisgrieß hergestellt wird. Weitere mögliche Inhaltsstoffe sind Wasser, Milch, Butter oder Käse. Polenta gehört in vielen Ländern zur regionalen kulinarischen Tradition, beispielsweise in Italien, der Schweiz, Österreich, Rumänien, Moldawien, der Provence und auf dem Balkan. Der Maisgrieß enthält viele gesunde Stoffe, zum Beispiel Eisen, Magnesium und Kalium. Wenn er trocken, dunkel und kühl gelagert wird, hält sie sich ungefähr sechs Monate.
Geschichte der Speise
Der Name Polenta kommt aus dem Lateinischen und steht für Gerstengraupen. Ein Vorläufer der heutigen Polenta war ein fester Bestandteil von Speisen im alten Rom und wurde ursprünglich aus Kichererbsen, Dinkel oder Hirse zubereitet. Von Christoph Kolumbus nach Europa eingeführt, entwickelte sich der Maisbrei im Laufe der Geschichte des 17. Jahrhunderts zum Essen vor allem für ärmere Bevölkerungsschichten.
Maisgrieß: Zubereitung und Verwendung
Wenn Sie die Speise auf traditionelle Weise zubereiten wollen, müssen Sie den Maisgrieß langsam in kochendes, salziges Wasser einrühren. Anschließend müssen Sie die Masse eine Stunde lang unter beständigem Rühren köcheln lassen, damit sie nicht anbrennt und ihre charakteristische Konsistenz erhält.
Anschließend geben Sie die fertige Polenta auf ein feuchtes Holzbrett und schneiden sie in Scheiben in der gewünschten Dicke.