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Aufbackbrötchen einfrieren: Geld und Zeit sparen


Ist Einfrieren eine Möglichkeit?
Wie Sie Aufbackbrötchen niemals lagern sollten


Aktualisiert am 03.08.2024Lesedauer: 2 Min.
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Aufbackbrötchen: In einer Tüte sind meist mehr Schrippen, als man an einem Tag essen kann. (Quelle: IMAGO/mix1press/imago)

Übrig gebliebene Brötchen vom Frühstück werden schnell zäh und pappig. Wie man die Haltbarkeit von Aufbackbrötchen clever verlängert.

Bis zu zehn Brötchen stecken meist in einer einzigen Tüte. Oft zu viele, um sie an einem Tag zuzubereiten und zu verzehren. Was können Sie mit den restlichen Aufbackbrötchen tun? Wie lange bleiben Sie frisch? Ist es sinnvoll, sie zum Einlagern aufzubacken oder "roh" aufzubewahren? Und was sollte man beim Einfrieren beachten?

Wie lange sind Aufbackbrötchen haltbar?

Zubereitete Brötchen sollten innerhalb eines Tages verzehrt werden. Nach etwa 12 Stunden sind sie meist schon zu hart und schmecken pappig. Dann dienen sie lediglich noch als Paniermehl-Zutat.

Wie lange die unzubereiteten Aufbackbrötchen in der geöffneten Tüte haltbar sind, hängt von den Lagerungsbedingungen ab. Die Tüte sollte fest – möglichst luftdicht –verschlossen und an einem dunklen, kühlen und trockenen Ort aufbewahrt werden. Dann können die Teilchen bis zu drei Tage, teilweise sogar fünf Tage, haltbar sein.

In einer warmen, feuchten Umgebung bildet sich hingegen nach ein oder zwei Tagen oftmals schon Schimmel. Dann gilt: Entsorgen Sie die gesamte Tüte. Denn die Schimmelsporen haben sich dann schon in allen Brötchen ausgebreitet – ohne dass es auf Anhieb sichtbar ist.

Eingefroren sind sowohl zubereitete als auch unzubereitete Aufbackbrötchen laut Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) bis zu sechs Monate haltbar.

Wie lagere ich Aufbackbrötchen am besten – und wie nicht?

Haben Sie Ihre Aufbackbrötchen bereits gebacken, sollten Sie sie anschließend am besten bei Zimmertemperatur in einer Stofftüte oder Papiertüte aufbewahren, alternativ in einem Brotkasten oder Brot-Topf aus Ton. Lagern Sie die fertigen Brötchen dagegen nicht im Kühlschrank oder in einer Kunststofftüte. Im Kühlschrank werden sie schnell weich, in der Plastiktüte schnell schimmelig.

Haben Sie lediglich die Packung Aufbackbrötchen geöffnet, aber nicht alle aufgebacken, können sie die "rohen" Brötchen gut im Gefrierfach, im Gefrierschrank oder in der Tiefkühltruhe einfrieren – am besten in einer gut verschlossenen Kunststofftüte oder einem luftdichten Behälter. Das schützt sie vor Gefrierbrand. Bei Zimmertemperatur schimmeln sie dagegen leicht, selbst wenn die Packung noch ungeöffnet ist.

Kann ich Aufbackbrötchen einfrieren?

Auch wenn Sie Aufbackbrötchen bereits aufgebacken haben, können Sie sie noch einfrieren. Dann aber gilt: je eher nach dem Frühstück, desto besser. Zum Auftauen können Sie die Brötchen auch auf den Toaster legen. So werden sie schnell wieder knusprig und frisch (mehr dazu in diesem Artikel hier). Und Sie sparen Energie im Vergleich zum wiederholten Aufbacken im Ofen.

Sind Aufbackbrötchen tiefgefroren?

Aufbackbrötchen, die im Supermarkt oder beim Discounter verkauft werden, sind in der Regel nicht tiefgefroren, sondern nur vorgebacken und vakuumverpackt. Dadurch können sie bei Raumtemperatur aufbewahrt werden. Das Einfrieren ist eine Möglichkeit, ihre Haltbarkeit zu verlängern.

Fazit

Aufbackbrötchen einfrieren ist eine einfache und effektive Möglichkeit, um ihre Haltbarkeit zu verlängern und jederzeit frische Brötchen griffbereit zu haben. Mit der richtigen Lagerungs- und Aufbackmethode schmecken die Aufbackbrötchen auch nach dem Einfrieren wie frisch vom Bäcker. Ideal ist es, den gesamten Packungsinhalt auf einmal aufzubacken und die Teilchen dann in einem Gefrierbeutel einzufrieren. Dann können Sie die Brötchen portionsweise herausholen und zubereiten.

Verwendete Quellen
  • oekotest.de "Kann ich Aufbackbrötchen einfrieren?
  • oekotest.de "Wie Aufbackbrötchen nach dem Aufbacken möglichst lange frisch bleiben"
  • schaer.com "Brot einfrieren"
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