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Hoisin-Sauce selber machen und asiatische Speisen verfeinern


Küchentipp
Hoisin-Sauce selbst machen und asiatische Speisen verfeinern

Die scharfe Sauce mit dem süßlichen Beigeschmack aus dem China-Restaurant hat sie von ihrem Geschmack überzeugt? Hier erfahren Sie, wie Sie diese Sauce auch zu Hause zubereiten können.

18.10.2022|Lesedauer: 2 Min.
t-online, Anne Grasböck
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Was macht die Hoisin-Sauce aus?

Das Fundament dieser Sauce bilden fermentierte Sojabohnen. In der chinesischen Küche ist diese Saucenmischung nicht wegzudenken. Und auch die Küchen anderer Kulturen haben inzwischen die Vorzüge der intensiv pikanten Mischung erkannt.

Hoisin Sauce: Die ostasiatische Sauce gibt Gerichten einen süßlich-pikanten Geschmack.Vergrößern des Bildes
Hoisin-Sauce: Die ostasiatische Sauce gibt Gerichten einen süßlich-pikanten Geschmack. (Quelle: sangfoto/getty-images-bilder)

Typisch für die Sauce ist ihre braun-rote Farbe und ihre dickflüssige Konsistenz. Sie hat scharfen und zugleich süßlichen Geschmack. Gerade in asiatischen Restaurants wird die Hoisin-Sauce gerne gereicht. Wenn Sie beispielsweise eine Peking-Ente bestellen, können Sie sicher sein, dass Sie diesen Dip verkosten dürfen.

Das Rezept für die hausgemachte Hoisin-Sauce

Zubereitungszeit: etwa 20 Minuten

Die Zutaten:

  • 180 g fermentierte, gesalzene schwarze Bohnen (im Asia-Laden erhältlich)
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Sesamöl
  • 1 scharfe Chili-Schote
  • 3 EL
  • 2 EL Reisessig
  • 2 EL Sojasauce
  • 6 EL brauner Zucker
  • 4 EL Wasser

Diese Menge reicht für 300 Milliliter Sauce.

Die Zubereitungsschritte:

  1. Waschen Sie die fermentierten Bohnen vor der Verarbeitung gut ab und verarbeiten sie diese danach mit einem Schuss Wasser zu einer Paste. Nutzen Sie dafür so lange den Pürierstab, bis die Konsistenz dickflüssig wird.
  2. Hacken Sie den Knoblauch und die Chili-Schote klein. Braten Sie anschließend beides im Wok fein an.
  3. Geben Sie die Bohnenpaste in den Wok und bringen die Masse darin noch einmal zum Kochen.
  4. Mengen Sie die restlichen Zutaten darunter und lassen die Hoisin-Sauce kochen. Wenn sie eine dickflüssige Konsistenz angenommen hat, ist die Sauce fertig und kann zum Gericht serviert werden.

Zu welchen Gerichten wird die Hoisin-Sauce verwendet?

Die Hoisin-Sauce eignet sich als Dip und auch sehr gut als Marinade zum Würzen. Sie sorgt nämlich einerseits für die gewünschte Schärfe und andererseits auch für eine einzigartige Würze. So kann sie als Glasur über das Grillgut gestrichen werden. Kochen Sie Schweinebauch oder Rippchen, gilt die Peking-Sauce, wie sie auch gerne genannt wird, oft als erste Wahl.

Verwendete Quellen
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