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Was sind Hülsenfrüchte? Diese Pflanzen gehören dazu


Genau erklärt
Was sind Hülsenfrüchte?

t-online, Kerstin Helbig

16.10.2024 - 06:15 UhrLesedauer: 2 Min.
Hülsenfrüchte: Bohnen, Linsen und Erbsen sind wichtige Lieferanten für Magnesium. Der Mineralstoff dämpft die Folgen von Stresshormonen wie Kortisol. Ein Magnesiummangel führt zu Nervosität und Schlafstörungen.Vergrößern des BildesHülsenfrüchte: Bohnen, Linsen und Erbsen sind wichtige Lieferanten für Magnesium. Ein Magnesiummangel führt zu Nervosität und Schlafstörungen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Hülsenfrüchte erleben aktuell einen wahren Boom. Wissen Sie alles über die Herkunft? Erfahre Sie hier, was die Pflanzen kennzeichnet.

Sie mögen Bohneneintopf oder Linsen? Jeder hat vermutlich schon einmal Hülsenfrüchte gegessen. Wünschen Sie sich mehr Informationen über die Pflanzenfamilie, kann dieser Text interessante und hilfreiche Antworten liefern.

Was zählt eigentlich zu den Hülsenfrüchten?

Was Hülsenfrüchte kennzeichnet, steckt schon in der Bezeichnung selbst. Wir haben es mit Samen von Pflanzen zu tun, die in Hülsen reifen. Ganz so einfach ist es allerdings nicht. Was in den Hülsen steckt, sind nämlich eigentlich gar keine Samen, sondern Gemüse. Mehrere Samen wachsen in den länglichen Fruchtblättern heran. Sind die Pflanzen reif, brechen die Hülsen auf. Einige Hülsenfrüchte können sogar mit Hülse gegessen werden. Ein Beispiel wären die leckeren Zuckererbsen.

Im Folgenden möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick in die Pflanzenfamilie geben und einige beliebte Sorten nennen:

  • Bohnen (Kidneybohnen, Brechbohnen, Weiße Bohnen)
  • Erbsen (Zuckererbsen, Palerbsen, Markerbsen)
  • Linsen (Belugalinsen, Schwarze Linsen, Berglinsen)
  • Lupinen (Gelbe Lupinen, Süßlupine, Blaue Lupine)
  • Erdnüsse (Runner, Valencias, Virginias)

Hülsenfrüchte zählen mit mehr als 20.000 Arten zu den größten Pflanzenfamilien, die es gibt. Woher Hülsenfrüchte genau stammen, ist nicht bekannt, da sie seit tausenden von Jahren angebaut werden.

Sind Hülsenfrüchte gesund?

Hülsenfrüchte sind kleine Kraftpakte und vor allem als Proteinlieferanten bei Vegetariern und Veganern im Gespräch. Der Proteingehalt ist tatsächlich so hoch, wie bei keinem anderen pflanzlichen Lebensmittel. Proteine sind Sattmacher und kurbeln die Fettverbrennung an. Hülsenfrüchte machen satt, weil sie aus langkettigen Kohlenhydraten bestehen und der Darm Zeit braucht, um sie zu verstoffwechseln.

Mit Eisen, Zink oder Magnesium liefern Hülsenfrüchte reichlich Mineralien. Mit Fetten geizen Bohnen, Erbsen und Co. Daher sind Hülsenfrüchte auch eine Option, wenn Sie gerade dabei sind, das eine oder andere Kilo loszuwerden.

Tipp: Achten Sie darauf, Hülsenfrüchte und besonders Erbsen nicht roh zu essen. Es können Unverträglichkeitsreaktionen auftreten. Durch das Kochen werden Lektine zerstört, die für Menschen nicht verträglich sind.

Welche Hülsenfrüchte sind am beliebtesten?

Wir Deutschen essen am liebsten Bohnen und Erbsen. Die Anbaufläche von Ackerbohnen hat sich in den letzten Jahren verdreifacht. Stark im Kommen sind Linsen oder Kichererbsen, welche in der exotischen Küche Zuhause sind. Sie können Hülsenfrüchte nicht nur als Eintopf essen, auch die Zubereitung von Salaten oder Brotaufstrichen wird immer beliebter. Der neueste Trend: Bowls mit Hülsenfrüchten.

Verwendete Quellen
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