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Käse-Rückruf: Belgischer Brie mit Bakterien belastet


Auf keinen Fall essen
Rückruf: Käse mit Bakterien belastet

Von t-online, hs

Aktualisiert am 30.06.2019Lesedauer: 1 Min.
Weichkäse: Mit Listerien belasteter Käse wurde in ganz Deutschland verkauft. (Symbolbild)Vergrößern des Bildes
Weichkäse: Mit Listerien belasteter Käse wurde in ganz Deutschland verkauft. (Symbolbild) (Quelle: allOver-MEV/imago-images-bilder)

Verschiedene Käsesorten eines belgischen Herstellers, die in ganz Deutschland verkauft wurden, werden zurückgerufen. Der Grund: Verunreinigungen mit gefährlichen Listerien.

Es gibt einen weiteren Fall: Mal wieder wird Weichkäse zurückgerufen, der mit Listerien belastet ist. Dabei handelt es sich um Brie vom Lieferanten Damse Kaasmakerij aus Belgien, der zwischen dem 6. Juni 2019 und dem 26. Juni 2019 in ganz Deutschland verkauft worden ist. Das berichtet das amtliche Portal "lebensmittelwarnung.de".

Vom Rückruf betroffen ist der Kräuterbrie Lot 190523 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 17. Juli 2019 und der Pfefferbrie BE-BIO-02 mit diesen Mindesthaltbarkeitsdaten:

  • 11. Juli 2019
  • 17. Juli 2019
  • 22. Juli 2019

Kunden bekommen den Kaufpreis erstattet

Verbraucher, die einen betroffenen Weichkäse gekauft haben, sollten das Produkt nicht verzehren. Sie können den Brie zurückgeben und bekommen ihr Geld zurück.

Listeriose
Listeria monocytogenes können zu einer Listeriose führen. Die Erkrankung äußert sich durch grippeähnliche Symptome wie beispielsweise Muskelschmerzen und Fieber, teilweise aber auch Erbrechen und Durchfällen. Betroffene sollten einen Arzt aufsuchen.
Listeria monocytogenes können in Rohfleischerzeugnissen, rohem Fisch aber auch in Rohmilchprodukten vorkommen.

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