Stiftung Warentest Diese Weißmacher-Zahnpasta fällt im Test durch
Sie versprechen weißere Zähne – und damit offenbar nicht zu viel. Die Stiftung Warentest hat 20 Weißmacher-Zahnpasten getestet, alle erfüllen ihr Werbeversprechen. Eine fiel trotzdem durch.
Die meisten Weißmacher-Zahnpasten erfüllen ihren Zweck. Das hat die Stiftung Warentest bei einer Untersuchung von 20 Zahncremes herausgefunden. Ein Großteil der von Stiftung Warentest überprüften Weißmacher-Zahnpasten stützt sich auf das Entfernen von Verfärbungen. Zähne bekommen mit ihrer Hilfe also ihren ursprünglichen Farbton zurück – was biologisch bedingt allerdings längst nicht immer strahlendes Weiß bedeutet.
Das sind die Testsieger und -verlierer
"Sehr gut" schnitten "Schönheits Zahnweiss" von Perlweis (Note 1,4) und "Extra White" von Odol-med 3 (Note 1,5) ab. Sie entfernen nicht nur erfolgreich Verfärbungen, sondern bieten auch eine sehr gute Kariesprophylaxe, so das Urteil. Bei der genannten Creme von Odol-med 3 wird der Farbstoff Covarine eingesetzt. Er kann Zähne zusätzlich heller erscheinen lassen, aber nur einige Stunden lang. Darüber hinaus sorgt die Zahncreme für einen niedrigen Abrieb.
15 Produkte erhielten die Note "gut", zwei "befriedigend". Eine Zahnpasta straften die Tester mit "mangelhaft" ab: "Naturweiß Pfefferminz-Zahncreme" von Logodent entfernte im Versuch immerhin befriedigend Verfärbungen. Sie bot aber kaum einen Schutz vor Karies.
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Aufhellende Zahnpasta: So testete Stiftung Warentest
Für die Prüfung, ob die Produkte die Zähne wirklich weißer machen, wurden die Pasten auf automatische Bürsten aufgetragen, die vorbehandelte Modellzähne putzten. Und zwar jeweils so, wie es die Werbeaussage vorgab. Davor und danach bestimmten die Tester mit Hilfe eines Messgeräts die Helligkeit.