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Stiftung Warentest: Elektrische Zahnbürsten müssen nicht teuer sein


Bei Stiftung Warentest im Labor
Gute elektrische Zahnbürsten gibt es schon für wenig Geld

Von t-online, afp, cch

Aktualisiert am 20.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Effektive und schonende Reinigung: Gute elektrische Zahnbürsten müssen nicht teuer sein, hat die Stiftung Warentest ermittelt.Vergrößern des Bildes
Effektive und schonende Reinigung: Gute elektrische Zahnbürsten müssen nicht teuer sein, hat die Stiftung Warentest ermittelt. (Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn)

Eine elektrische Zahnbürste für 150 Euro hat "mangelhaft" abgeschnitten, eine Bürste für 16 Euro "gut": Am Preis allein lässt sich die Qualität einer elektrischen Zahnbürste nicht erkennen, wie die Stiftung Warentest in ihrem aktuellen "test"-Heft (1/2019) schreibt.

Eine elektrische Zahnbürste muss nicht unbedingt teuer sein, um gute Ergebnisse bei der Zahnreinigung zu erzielen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Stiftung Warentest. Sie schickte 13 exemplarisch ausgewählte elektrische Zahnbürsten ins Prüflabor. Sechs von ihnen machten ihre Sache "gut", vier waren "befriedigend" und zwei "ausreichend". Eine Zahnbürste fiel mit "mangelhaft" durch.

Auch günstige Modelle erwiesen sich im Test als "gut"

Testsieger wurde "Sonicare 9300 Diamond Clean Smart" von Philips (Note 1,8). Das Modell kostet rund 220 Euro und lässt sich mit dem Smartphone verbinden. In dem Testaspekt Zahnreinigung erhielt es ein "Sehr gut". Das schaffte noch eine weitere, knapp 100 Euro teure Bürste. Aber auch deutlich günstigere Modelle schnitten "gut" ab – zum Beispiel die "Dontodent Akku-Zahnbürste Active Professional" von dm (Note 2,1). Sie kostet 16 Euro im Handel.

Die 150 Euro teure Bürste "Issa 2" von Foreo erhielt von den Testern hingegen bereits zum zweiten Mal die schlechteste Note. Sie reinigt nicht ordentlich und gibt bereits früh den Geist auf, so das Urteil.

Elektrische Zahnbürsten: So untersuchte die Stiftung Warentest

Für das Gesamturteil spielten die Qualität der Zahnreinigung, die Handhabung des Geräts – also beispielsweise wie handlich das Gerät beim Zähneputzen ist und wie einfach es sich reinigen lässt – sowie seine Haltbarkeit und Umwelteigenschaften eine Rolle. Die Stiftung testete sowohl rotierende Bürsten mit rundem Kopf als auch vibrierende Bürsten mit länglichem Kopf. Keiner der Typen reinigt die Zähne schlechter, allerdings sind rotierende Bürsten oft etwas lauter.

Die Tester weisen darauf hin, dass teure Zahnbürsten auch im Betrieb teurer sind – Ersatzbürsten kosten in der Regel nämlich mehr, je teurer das Gerät ist. Deshalb sollten Verbraucher lieber zur Großpackung greifen, die pro Stück günstiger ist.

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