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Stauprognose: Staugefahr am Wochenende bleibt sehr hoch


Stauprognose
Staugefahr am Wochenende bleibt sehr hoch

Von dpa
Aktualisiert am 02.08.2017Lesedauer: 2 Min.
Der ADAC empfiehlt, Hin- oder Rückfahrt seines Urlaubes am besten auf einen Dienstag oder Mittwoch zu legen.Vergrößern des Bildes
Der ADAC empfiehlt, Hin- oder Rückfahrt seines Urlaubes am besten auf einen Dienstag oder Mittwoch zu legen. (Quelle: Sebastian Kahnert/dpa)
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Autofahrer auf Deutschlands Autobahnen müssen am ersten Augustwochenende (4. bis 6. August) wieder gute Nerven und Ausdauer zeigen.

Dabei spielt die Reiserichtung auf den Autobahnen kaum eine Rolle, teilen Auto Club Europa (ACE) und ADAC mit. Wer kann, sollte Hin- oder Rückfahrt seines Urlaubes am besten auf einen Dienstag oder Mittwoch legen. Denn auch feriengebundene Heimkehrer füllen die Autobahnen und Fernstraßen. So enden etwa die Ferien nicht nur in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, sondern auch in Dänemark.

Der Weg zu den Küsten von Nord- und Ostsee bleiben voll

Richtung Norden und speziell zu den Küsten von Nord- und Ostsee wollen aber ebenso wieder neue Urlauber aus anderen Regionen Deutschlands. Unverändert voll bleiben die Straßen auch Richtung Süden. Strecken um Ballungsräume wie Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, München und Stuttgart sind ebenfalls stark belastet. Staugefahr herrscht insgesamt vor allem auf den folgenden Routen:

  • A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Puttgarden, beide Richtungen
  • A 1/ A 7/A 23/ A 24 Großraum Hamburg
  • A 2 Dortmund - Hannover - Berlin, beide Richtungen
  • A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Arnheim; beide Richtungen
  • A 4 Aachen - Köln - Kirchheimer - Dreieck - Erfurt - Dresden; beide Richtungen
  • A 5 Hattenbacher Dreieck - Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel; beide Richtungen
  • A 6 Kaiserslautern - Mannheim; Heilbronn - Nürnberg; beide Richtungen
  • A 7 Flensburg - Hamburg - Hannover - Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte; beide Richtungen
  • A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg; beide Richtungen
  • A 9 Berlin - Nürnberg - München; beide Richtungen
  • A 10 Berliner Ring
  • A 11 Berlin - Dreieck Uckermark - Stettin; beide Richtungen
  • A 19 Dreieck Wittstock/Dosse - Rostock; beide Richtungen
  • A 20 Rostock - Kreuz Uckermark; beide Richtungen
  • A 24 Berliner Ring - Dreieck Wittstock/Dosse
  • A 40 Venlo - Duisburg - Essen; beide Richtungen
  • A 45 Gießen - Dortmund; beide Richtungen
  • A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen; beide Richtungen
  • A 72 Hof - Leipzig
  • A 81 Würzburg - Heilbronn - Stuttgart - Singen; beide Richtungen
  • A 93 Rosenheim - Kiefersfelden; beide Richtungen
  • A 95 München - Garmisch-Partenkirchen
  • A 96 Lindau - München; beide Richtungen
  • A 99 Umfahrung München

Auch für Österreich gilt eine ähnliche Lage wie in Deutschland: Alle Transitrouten sind stark staugefährdet – egal ob in nördlicher, südlicher oder östlicher Richtung. Als besondere Schwerpunkte gelten die A 9, A 10, A 11, A 12 und im weiteren Verlauf die Brennerautobahn A 13. Samstags sei den ganzen Tag über mit viel Betrieb zu rechnen. Am Sonntag beginnt der Rückreiseverkehr ab 10.00 Uhr und hält bis in den Nachmittag stark an.

Am Gotthardtunnel mit Wartezeiten von bis zu zwei Stunden rechnen

In der Schweiz sind alle Transitrouten Stauschwerpunkte. Am Nordportal des Gotthardtunnels sei laut ACE fast immer mit Staus und Wartezeiten von bis zu zwei Stunden zu rechnen. Alternativen: der Gotthard-Pass und ab etwa einer Stunde Wartezeit die A 13 (St. Margrethen - Bellinzona), letztere ist zu den Hauptzeiten allerdings auch nicht staufrei. Auch vor dem Grenzübergang nach Italien bei Chiasso stellen lange Wartezeiten die Geduld der Autofahrer auf die Probe.

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