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Staus in Deutschland diese Woche vorprogrammiert


Stauprognose
Staus und Stillstand in der ganzen Republik

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 20.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Es wäre sinnvoll, nach Möglichkeit antizyklisch zu fahren. Zudem sollte man einen Tag unter der Woche wählen.Vergrößern des Bildes
Es wäre sinnvoll, nach Möglichkeit antizyklisch zu fahren. Zudem sollte man einen Tag unter der Woche wählen. (Quelle: XXLPhoto/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Die Ferienzeit in Deutschland beginnt am 20. Juli 2017 auch für Berlin und Brandenburg. Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein starten am Wochenende 22./23. Juli in die Ferien. So sind lange Staus auf der Fahrt in Richtung Erholung vorhersehbar. Dem Auto Club Europa (ACE) und dem ADAC zufolge, macht es dabei fast keinen Unterschied aus welcher Richtung die Urlauber kommen.

Nach wie vor gilt der Tipp, nach Möglichkeit antizyklisch zu fahren und an einem Tag unter der Woche zu starten sowie die Hauptreisezeiten zu meiden. Diese liegen am Freitag von 13.00 bis 20.00 Uhr, am Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr und am Sonntag von 14.00 bis 19.00 Uhr. Ballungsräume wie Hamburg, Berlin, Rhein-Ruhr, Rhein-Main, München und Stuttgart sowie die Routen von und zu den Küsten von Nord- und Ostsee sind besonders stark befahren. Staugefahr herrscht insgesamt vor allem auf den folgenden Strecken:

  • A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg - Lübeck - Puttgarden
  • beide Richtungen A 2 Dortmund - Hannover - Berlin
  • beide Richtungen A 3 Passau - Nürnberg - Würzburg - Frankfurt/Main - Köln - Arnheim
  • beide Richtungen A 4 Olpe - Köln - Aachen;
  • beide Richtungen A 5 Kassel - Frankfurt/Main - Karlsruhe - Basel;
  • beide Richtungen A 6 Kaiserslautern - Mannheim - Heilbronn - Nürnberg
  • beide Richtungen A 7 Hamburg - Flensburg - Hannover;
  • beide Richtungen; Hannover, Kassel - Würzburg - Ulm - Füssen/Reutte
  • beide Richtungen A 8 Salzburg - München - Stuttgart - Karlsruhe
  • beide Richtungen A 9 Berlin - Nürnberg - München - Salzburg
  • beide Richtungen A 10 Berliner Ring A 11 Berlin - Dreieck Uckermark - Stettin
  • A 19 Dreieck Wittstock/Dosse - Rostock
  • beide Richtungen A 20 Rostock - Kreuz Uckermark
  • beide Richtungen A 24 Berlin - Dreieck Wittstock/Dosse
  • A 40 Venlo - Duisburg - Essen
  • A 45 Dortmund - Gießen
  • beide Richtungen A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
  • A 81 Würzburg - Heilbronn - Stuttgart - Singen
  • beide Richtungen A 93 Rosenheim - Kiefersfelden
  • beide Richtungen A 96 Lindau - München
  • beide Richtungen A 99 Umfahrung München

Prognose für Österreich und Schweiz

In Österreich belastet der Urlaubsverkehr vor allem die Transitrouten in südlicher und östlicher Richtung. Besonders die A 10, A 11, A 12 und weiter im Verlauf die Brennerautobahn A 13 sind betroffen. Stichprobenartige Grenzkontrollen und entsprechende Wartezeiten sorgen bei der Rückreise nach Deutschland für Verzögerungen. Am meisten betroffen seien dabei die Grenzübergänge Suben (A 3 Linz - Passau), Walserberg (A 8 Salzburg - München) und Kiefersfelden (A 93 Kufstein - Rosenheim).

Ein ähnliches Bild bietet sich in der Schweiz. Dort sind vor allem die Transitrouten in nördlicher und südlicher Richtung Stauschwerpunkte. Insbesondere vor dem Nordportal des Gotthardtunnels stellen sich die Autofahrer besser auf lange Wartezeiten ein.

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