Wegen Plastikteilen Rügenwalder Mühle ruft vegane Wurstsalate zurück
Das Unternehmen Rügenwalder Mühle ruft zwei vegane Salate zurück. In ihnen könnten sich Plastikteile befinden.
Das Lebensmittelunternehmen Rügenwalder Mühle ruft zwei vegane Wurstsalate zurück. Die Produkte "Veganer Schinken Spicker Salat Kräuter" und "Veganer Schinken Spicker Salat Klassisch" in der 150 Gramm-Packung könnten kleine, schwarze Hartplastikteilchen enthalten, teilte das Unternehmen mit Sitz in Bad Zwischenahn auf der Seite lebensmittelwarnung.de mit.
Betroffen sind demnach beim Produkt "Veganer Schinken Spicker Salat Kräuter" Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 6. Januar 2023 und der Chargennummer RO2112. Beim Produkt "Veganer Schinken Spicker Salat Klassisch" sind Packungen mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 5, 6, und 7. Januar 2023 und den Chargennummern GE2112, GR2511, RO2112 betroffen.
Kaufpreis wird erstattet
Die Warnung gilt für die Bundesländer Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Schleswig-Holstein. Kunden könnten die Produkte gegen Erstattung des Kaufpreises auch ohne Vorlage des Kassenbons am Ort des Erwerbs zurückgeben, hieß es.
Vor kurzem hatte es bei Kaufland ebenfalls einen Rückruf wegen möglicher Plastikteile gegeben. Weil die Wurst transparenten Kunststoff enthalten könnte, rief ein Hersteller eine bestimmte Sorte Kaufland-Salami zurück. Betroffen war das Produkt "K Classic Delikatess Salami", teilte der Hersteller The Family Butchers Germany GmbH mit Sitz im niedersächsischen Nortrup mit. Und auch bei Rewe gab es eine Warnung vor Plastik in einer Tiefkühlpizza.
- Nachrichtenagentur dpa