Erhöhtes Listerien-Risiko Hersteller ruft Putenzwiebelmettwurst zurück
Wegen eines erheblichen Gesundheitsrisikos wird Putenzwiebelmettwurst zurückgerufen. Der Grund dafür ist eine mögliche Belastung mit Listerien.
Das Unternehmen Heinrich Aldag Altländer Fleisch- und Wurstwaren ruft eine von ihm produzierte Putenzwiebelmettwurst zurück. In dieser wurden laut dem Hersteller Listerien nachgewiesen.
Betroffen seien die Waren mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 10.8.2022, 20.8.2022, 25.8.2022, 30.8.2022 in den Gewichtsklassen 50 g, 125 g, 250 g, 500 g und 1000 g, teilt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit mit. Die Wurst wurde an Selbstbedienungstheken verkauft.
Listerien können Übelkeit auslösen
Kunden, die die Wurst mit den entsprechenden Mindesthaltbarkeitsdaten bereits erworben haben, sollten diese nicht essen. Listerien können Übelkeit, Erbrechen oder Durchfall auslösen. Auch nach längerer Inkubationszeit können Symptome ähnlich denen eines grippalen Infekts auftreten. Insbesondere die Gesundheit von Schwangeren, kleineren Kindern und Immungeschwächten ist gefährdet.
Wer die betroffenen Wurstwaren verzehrt hat und die beschriebenen Symptome hat, sollte umgehend einen Hausarzt aufsuchen.
Rückruf von Mettwurst: Diese Waren sind betroffen
- Artikel: Putenzwiebelmettwurst
- Verpackungseinheit: 50 g, 125 g, 250 g, 500 g und 1000 g
- Haltbarkeit: 10.8.2022, 20.8.2022, 25.8.2022, 30.8.2022
- Produktionsdatum: 21.7.2022, 4.8.2022, 11.8.2022
- Los-Kennzeichnung: 210722, 040822, 110822
Der Hersteller teilte keine Informationen mit, ob und wie betroffene Ware zurückgegeben werden kann. Sie können versuchen, die Putenzwiebelmettwurst im Handel zurückzugeben oder sie einfach entsorgen.
- lebensmittelwarnung.de: "Warnungsdetails Putenzwiebelmettwurst SB"