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Nächste Auszeichnung für Klimaaktivistin: Greta Thunberg erhält Kinderfriedenspreis


Nächste Auszeichnung für Klimaaktivistin
Greta Thunberg erhält Kinderfriedenspreis

Von dpa, afp
21.11.2019Lesedauer: 1 Min.
Die Umweltaktivistin Greta Thunberg spricht nach einem Klimamarsch: Thunberg wurde heute mit dem Preis der internationalen Organisation für Kinderrechte "Kidsrights" ausgezeichnet.Vergrößern des Bildes
Die Umweltaktivistin Greta Thunberg spricht nach einem Klimamarsch: Thunberg wurde heute mit dem Preis der internationalen Organisation für Kinderrechte "Kidsrights" ausgezeichnet. (Quelle: Ringo H.W. Chiu/AP/dpa)
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Während Greta Thunberg über den Atlantik zur Weltklimakonferenz segelt, wird sie erneut ausgezeichnet. Den Kinderfriedenspreis der Organisation "Kidsrights" muss die Aktivistin sich allerdings teilen.

Die schwedische Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg ist mit dem Internationalen Kinderfriedenspreis ausgezeichnet worden. Die deutsche Fridays-for-Future Aktivistin Luisa Neubauer nahm den Preis der Organisation "Kidsrights" am Mittwochabend im niederländischen Den Haag stellvertretend entgegen. Sie betonte, die Bewegung sei nie für Galas und Preise auf die Straße gegangen. "Wir gingen auf die Straße, damit etwas passiert." Es sei aber weiterhin so, dass jedem Kind bevorstehe, auf einem kaputten Planeten alt zu werden.

Greta Thunberg konnte den Preis nicht selbst entgegennehmen, weil sie gerade über den Atlantik segelt, um in Spanien an der UN-Klimakonferenz teilzunehmen. Zuvor war die 16-Jährige unter anderem in den USA gewesen.

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Thunberg wurde durch ihre Schulstreiks für den Klimaschutz weltweit bekannt. Sie inspirierte weltweit Millionen junger Menschen zu den regelmäßigen "Fridays-for-Future"-Demonstrationen.

Die Aktivistin teilt sich den diesjährigen Kinderfriedenspreis mit Divina Maloum aus Kamerun. Die 14-Jährige hat ein Netzwerk gegründet, das Kinder zum Beispiel davor warnt, bewaffneten Gruppen beizutreten. Der Preis ist mit 100.000 Euro dotiert, die in Projekte investiert werden, die eng mit dem Arbeitsfeld der Gewinnerinnen verbunden sind.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagenturen afp und dpa
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