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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Zimmerpflanzen Schefflera sorgt für gute Luft
Die Strahlenaralie oder Schefflera zählt zu den beliebtesten Zimmerpflanzen. Ihre Pflege ist recht einfach, der Wuchs dafür recht üppig. Außerdem ist die Schefflera ein natürlicher Lufterfrischer. Über ihre großflächigen Blätter nimmt sie Schadstoffe auf und gibt Sauerstoff an die Raumluft ab. Durch regelmäßiges Schneiden lässt sich die Schefflera zudem in die gewünschte Form bringen. Dies und ihre weitgefächerten Blätter machen die Schefflera zu einer sehr dekorativen Zimmergenossin. Was bei der Pflege zu beachten ist, damit die Schefflera besonders gut gedeiht.
In ihrer Heimat in den asiatischen und australischen Tropen kann die Strahlenaralie groß wie ein Baum werden. Bei uns wächst sie in Strauchgröße. Besonders charakteristisch für die Schefflera sind die meist sieben spitzovalen Blätter, die strahlenförmig aus einem gemeinsamen Stiel herauswachsen. Dabei ist die grüne Grundfarbe der Blätter bei den einzelnen Arten weiß, gelb oder sogar violett schattiert.
Schefflera regelmäßig schneiden
Die Schefflera ist ideal für ungeduldige Pflanzenfans, denn bei guter Pflege wächst die Strahlenaralie rasant in Höhe und Breite. Zudem lässt sich die Wuchsrichtung der Grünpflanze beeinflussen. Ähnlich wie ein Bonsai kann die Schefflera durch wiederholten Schnitt geformt werden, denn aus abgetrennten Stielen wachsen prompt neue Triebe. So ist mit der Schefflera individuelles Dschungelfeeling im Wohnzimmer garantiert.
Pflege: Schefflera regelmäßig duschen
Im Gegensatz zu anderen Zimmerpflanzen verträgt die Schefflera einen hellen Standort auch mit direkter Sonneneinstrahlung. Wassergaben sollten regelmäßig erfolgen, jedoch ohne Staunässe zu erzeugen. Gelegentlich bekommt der Schefflera eine Ganzkörperdusche gut, um Staub auf den Blättern zu entfernen. Außerdem gedeiht die Pflanze bei hoher Luftfeuchtigkeit besonders gut. Im Sommer kann die Strahlenaralie auch auf den Balkon oder die Terrasse an einen windgeschützten Platz gestellt werden.
Schefflera vermehren
Grundsätzlich lässt sich die Schefflera über Ableger vermehren. Da diese aber schlecht anwurzeln, benötigt man etwas Geduld. Man kann die Stecklinge gut direkt in einen Topf mit Erde setzen, anstatt im Wasserglas Wurzeln bilden zu lassen. So werden die feinen Wurzeln bei einem späteren Einpflanzen nicht beschädigt.
Blätter wie Strahlen
Der Name der Strahlenaralie ist auf die spitzovalen Blätter zurückzuführen, die strahlenförmig von einem gemeinsamen Stiel ausgehen. Den Gattungsnamen Schefflera tragen diese Araliengewächse zu Ehren des im frühen 18. Jahrhundert lebenden Botanikers Jacob Christian Scheffler.
Als Zimmerpflanzen eignen sich vor allem die Arten Schefflera actinophylla sowie die Schefflera arboricola. Die arboricola wächst etwas zierlicher als die actinophylla. Die Schefflera actinophylla wird auch gerne in Hydrokultur gezüchtet.
Steckbrief Schefflera | |
Schneiden | Regelmäßiger Schnitt bringt die Schefflera in die gewünschte Form. |
Standort | Heller, auch sonniger Platz. |
Temperatur | Ideale Temperaturverhältnisse für die Schefflera liegen zwischen 10 und 20 Grad Celsius. Temperaturen unter 10 Grad Celsius bekommen der Schefflera auf keinen Fall. |
Gießen | Nur mäßig, der Wurzelballen darf aber nicht austrocknen. |
Düngen | Im Zeitraum von April bis Oktober kann alle zwei bis drei Wochen ein normal dosierter Flüssigdünger in das Gießwasser gegeben werden. |
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