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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Tipps für den Exoten Aeonium Arboreum: Darauf kommt es bei der Pflege an
Die Pflanze Aeonium Arboreum erfordert nicht viel Pflege. Trotzdem kann man Fehler dabei machen. Von uns bekommen Sie wichtige Tipps.
Die richtige Pflege verhilft der Aeonium Arboreum zu kräftigen, farbenfrohen Blüten. Diese zeigen sich zwischen April und August. Die Pflanze heißt bei uns Rosetten-Dickblatt und stammt ursprünglich von den Kanarischen Inseln. Ihre Herkunft lässt vermuten, bei welchen Standortbedingungen sie sich wohlfühlt. Wir fassen zusammen, worauf Sie achten sollten.
Pflege von Aeonium Arboreum
Die Pflanze zählt zu den Sukkulenten. Das heißt, sie speichert Wasser sehr gut. Gießen Sie Ihre Aeonium Arboreum insbesondere zwischen April und Oktober. Das ist die Wachstumszeit, in der sie vor allem Wasser benötigt. Vermeiden Sie dabei Staunässe, indem Sie erst wieder gießen, wenn die Oberfläche spürbar angetrocknet ist. Gießen Sie dann so, dass die Erde vollständig durchdrungen ist.
Im Winter stellt die Pflanze ihr Wachstum weitestgehend ein. Sie braucht dann deutlich weniger Wasser. Die eigenen Vorräte reichen ihr dabei aber nicht aus. Gießen Sie Ihre Aeonium Arboreum weiterhin gelegentlich. Etwa einmal pro Monat sollte genügen.
Der ideale Standort für Aeonium Arboreum
Die Pflanze mag helle Plätze. Achten Sie bei der Wahl des Standortes aber darauf, direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden. Ein Gewächshaus oder ein Platz in der Wohnung ist für sie ideal. Im Sommer macht ihr die Hitze nichts aus. Sie können Sie also auch im Freien platzieren, wenn genug Schatten vorhanden ist.
Lagern Sie die Pflanze im Winter bei etwa zehn Grad Celsius. Je trockener das Substrat ist, desto eher verzeiht sie niedrigere Temperaturen. Wenn ihr Boden ganz trocken ist, können Sie sie kurzzeitig bei niedrigeren Plus-Graden halten. Winterhart ist sie jedoch nicht.
Ideale Bedingungen für Aeonium Arboreum im Topf
Beste Bedingungen zum Überleben bietet ein Substrat aus rund 60 Prozent Kakteenerde und bis zu 30 Prozent Humus. Lehm kann den restlichen Teil ausmachen. Die Mischung sollte insgesamt grobkörnig sein. Der Nährstoffbedarf ist gering. Es reicht aus, Aeonium Arboreum alle zwei Monate mit Flüssigdünger zu versorgen.
Schädlinge befallen die Aeonium Arboreum nur selten. Am ehesten suchen Woll- und Schildläuse sowie Schnecken die Pflanze auf. Mit entsprechenden Präventionsmaßnahmen lässt sich das vermeiden: Entfernen Sie Blattreste, die den Tieren Schutz bieten, und sorgen Sie für einen erhöhten Stand, damit die Pflanze für Schnecken nicht erreichbar ist.
- mein-schoener-garten.de: "Aeonium"
- Eigene Recherche