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Einen Cottage-Garten anlegen: Pflanzen für den Landhausgarten


Deko
Tipps für den Cottage-Garten

Ein Cottage-Garten besticht durch lässige Eleganz und bringt nicht nur Städter zum Träumen. Vor allem der grassierende Landhaus-Trend hat bei vielen Gärtnern den Wunsch nach einem idyllischen Landhausgarten geschürt. Ein bisschen Gartenplanung, ein bisschen Verwahrlosung und vor allem viele Rosen: Das sind die Zutaten für einen gelungen Cottage-Garten. Mit diesen Pflanzen-Tipps lässt er sich leicht umsetzen.

Aktualisiert am 27.02.2014|Lesedauer: 2 Min.
BGL
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Alte Gartenmauern oder Hecken bilden oft den formalen Rahmen für Cottage-Gärten. Sie sind ein dunkler, ruhiger Hintergrund, vor dem Pflanzen mit hellen Blüten besonders gut zur Geltung kommen. Hecken dienen auch dazu, einzelne Gartenräume zu gestalten und dadurch Abwechslung und Spannung zu schaffen. Die so entstandenen Räume können einer Pflanzengruppe oder einem Thema gewidmet sein – zum Beispiel einer Farbe oder einer bestimmten Jahreszeit. Hecken sind natürlich auch ideal, um dahinter einen verträumte Sitzplatz anzulegen.

Ein Cottage-Garten passt perfekt zum Landhaus.Vergrößern des Bildes
Ein Cottage-Garten passt perfekt zum Landhaus. (Quelle: BGL)

Hecken für den Landhausgarten

Als hohe Schnitthecken eignen sich unter anderem die immergrünen Eiben oder auch laubabwerfende Gehölze wie Hainbuchen sowie Rotbuchen. Für niedrige Beeteinfassungen sind oder viele englische Lavendelsorten (zum Beispiel Lavandula angustifolia "Elizabeth") ideal. Durch üppig wachsende Pflanzen in den Beeten wirkt das Gesamtbild nicht zu streng und formal, sondern locker und ungezwungen. Romantische Gartenbilder entstehen auch, wenn Kletterpflanzen wie Clematis oder Trompetenblumen Mauern überwuchern oder Wände begrünen.

Kein Cottage-Garte ist ohne Rosen vollständig

Selbstverständlich gehören Rosen zu einem Garten im englischen Landhaus-Stil. Es müssen aber nicht unbedingt Englische Rosen sein, denn auch viele andere haben gefüllte Blüten und bezaubern mit ihrem Duft. Romantische Impressionen entstehen mit Strauchrosen oder mit Kletterrosen, die als blühender Willkommensgruß die Gartenpforte oder einen Rosenbogen umrahmen. Schöne Begleiter für die Königin der Blumen sind blau-violett blühende Stauden wie Katzenminze oder Halbsträucher wie Lavendel.

Stauden eignen sich gut für den Landhausgarten

In den meisten Cottage-Gärten finden sich viele Stauden, unter anderem das Sonnenauge und die Stauden-Sonnenblume mit ihren leuchtend gelben Blüten. Wildblumenhaften Charme versprüht die Sonnenbraut, von der es zahlreiche Sorten gibt. Ihr Farbenspektrum reicht von strahlendem Gelb über Orange und Kupferrot bis hin zu samtigem Braunrot. Eine prachtvolle hohe Staude für den hinteren Bereich eines Beetes ist der Rittersporn mit großen, weithin sichtbaren Blütenständen in den unterschiedlichsten Blautönen. Erfrischend wirken die Sommermargeriten mit ihren weißen Strahlenblüten, die an überdimensional große Gänseblümchen erinnern.

Gesund und dekorativ: Obstbäume

Obstbäume dürfen in einem richtigen Cottage-Garten natürlich auch nicht fehlen. Sie werden einfach dort gepflanzt, wo sie besonders pittoresk wirken. Will man den Landhaus-Charme des Gartens noch deutlicher hervorheben, kann man dies mit , Holunderbüschen und Johannisbeer- oder Himbeersträucher tun. Ganz unkonventionelle Gartenbesitzer pflanzen sogar Mangold, Rotkohl oder den dekorativen Rosenkohl ins Gartenbeet.

Mit Gartendeko den Landhausgarten komplettieren

Neben den farbenfrohen Beeten und den durch Hecken und Mauern entstandenen Räumen spielen auch die unterschiedlichsten Gartenaccessoires eine wichtige Rolle im Cottage-Garten. Je nach Größe der Anlage können eine umrankte Pergola, eine Laube oder ein Wasserbecken als stilvoller Blickfang dienen. Kleinere Gärten oder einzelne Gartenräume bekommen durch eine Sonnenuhr, Skulpturen, bepflanzte Schalen oder eine Vogeltränke zusätzlichen Reiz. Vor allem natürliche Materialien finden hier Verwendung: Gebrannte Ziegel, Natursteine, Eisen, Holz, Spaliere und Wegeeinfassungen aus Weidengeflecht – sie alle verändern sich durch die Witterungseinflüsse und wirken dann besonders durch ihre Patina.

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