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Hausflur und Treppenhaus: Die größten Aufreger im Hausflur


Treppenhaus
Immer Ärger um Hausflur und Treppenhaus

Es ist schon ärgerlich: Die eigene Wohnung richtet man mit viel Liebe, Kraft und Kreativität so ein, dass man sich zuhause wohl fühlt. Doch sobald man beim Verlassen der Wohnung dann das Treppenhaus oder den Hausflur betritt, schlagen einem Unordnung, Dreck oder gar Uringestank entgegen. Da kann man über die lieben Nachbarn schon einmal in Rage geraten. Das sind die elf größten Aufreger in deutschen Treppenhäusern und Hausfluren.

31.01.2013|Lesedauer: 2 Min.
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Der Gang durchs Treppenhaus ist für die meisten Deutschen regelmäßig Anlass, sich über die Hausgemeinschaft aufzuregen. Noch vor Unordnung, Lärm und Dreck treiben die Deutschen vor allem unangenehme Gerüche und eine offene Haustür zur Weißglut. Dabei gibt das Mietrecht im Treppenhaus klare Regeln vor, an die sich offenbar nur nicht jeder hält.

Um das Treppenhaus und den Hausflur gibt es unter Nachbarn häufig Ärger.Vergrößern des Bildes
Um das Treppenhaus und den Hausflur gibt es unter Nachbarn häufig Ärger. (Quelle: snapshot/imago-images-bilder)

Gestank im Treppenhaus empfinden viele Deutsche als Problem

Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact im Auftrag des Online-Portals immowelt.de regt sich mehr als jeder Zehnte (11 Prozent) der in Wohnungen lebenden Deutschen darüber auf, dass es im gemeinsam genutzten Hausflur nach Urin stinkt. Die Aufregung über diesen Umstand verwundert wenig, wohl aber, dass das Problem offenbar so weit verbreitet ist.

Doch nicht nur bei Uringeruch im Treppenhaus beweisen die Deutschen eine sensible Nase. Auch von anderen Gerüchen fühlten sich viele Befragte gestört. Zutiefst verhasst sind beispielsweise Zigarettenrauch (43 Prozent) und Essensgerüche (38 Prozent) im Treppenhaus. Falls auch Sie sich regelmäßig von unangenehmen Gerüchen gestört fühlen, sollten Sie prüfen, ob Sie wegen der Geruchsbelästigung die Miete mindern können.

Unordnung und Lärm im Treppenhaus

Auch die Unordnung ihrer Nachbarn treibt viele Deutsche um. An sperrigen Fahrrädern im Eingangsbereich des Hauses stört sich fast jeder Dritte (32 Prozent). Auch im Treppenhaus lärmende Kinder sind immerhin gut einem Viertel der Befragten (28 Prozent) ein Graus.

Hier erzwingt der Gesetzgeber allerdings eine gewisse Toleranz, denn muss in vielen Fällen akzeptiert werden. Ansonsten kann man bei Lärmbelästigung und Ruhestörung natürlich ebenfalls die Miete mindern.

Der häufigste Grund für Ärger ums Treppenhaus

Am allermeisten jedoch nervt es die Deutschen, wenn ständig die Haustür offen steht. Genau jeder Zweite (50 Prozent) beklagt diesen Umstand, durch den ein gravierendes Sicherheitsrisiko entsteht. Im Sinne des Einbruchschutzes sollte die Haustür natürlich stets geschlossen sein.

Für die Studie "Wohnen und Leben Winter 2012" wurden 1.084 Personen durch das Marktforschungsinstitut Innofact befragt. 690 davon leben in Wohnungen mit Treppenhaus oder gemeinsam genutztem Hausflur. Sie bilden einen repräsentativen Querschnitt der in Wohnungen lebenden Deutschen.

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