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Akkustaubsauger bei Stiftung Warentest: Zwei sind "mangelhaft"


Saugleistung überzeugt nicht
Akkustaubsauger im Test: Zwei sind "mangelhaft"

Staubsauger ohne Kabel sind praktisch, sie lassen sich einhändig durch die Wohnung manövrieren. Aber sie haben auch einige Schwächen. Die Stiftung Warentest hat zehn Modelle einem Praxistest unterzogen.

Aktualisiert am 23.05.2019|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, cch
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Akkustaubsauger sind noch nicht ausgereift und saugen oft schlechter als ihre Konkurrenz mit Kabel. Das resümiert die Stiftung Warentest nach einer Untersuchung von zehn Modellen (Preisspanne zwischen 149 und 605 Euro). Besser als "befriedigend" ist keines davon.

Eine Frau saugt mit einem Akkustaubsauger: Die Geräte haben noch einige Mängel in Sachen Akkulaufzeit und Lautstärke.Vergrößern des Bildes
Eine Frau saugt mit einem Akkustaubsauger: Die Geräte haben noch einige Mängel in Sachen Akkulaufzeit und Lautstärke. (Quelle: Estradaanton/Symbolbild/getty-images-bilder)

Insgesamt schneiden zwei Sauger mit "befriedigend" ab, ein Großteil (sechs Modelle) ist "ausreichend" und zwei Staubsauger fallen mit "mangelhaft" durch. Immerhin: Bei den mit "befriedigend" getesteten Modellen überzeugte die Saugleistung und wurde mit "gut" bewertet.

Akkusauger haben Schwächen in der Saugleistung

Die anderen Modelle aber haben ihre Schwächen im Saugen. Die mit "mangelhaft" bewerteten Modelle – der "Hoover RA22SE 011" für 227 Euro und der "Black+Decker CU525BHA" für 194 Euro – zeigten zum Beispiel weder auf Teppich- noch auf Hartboden eine überzeugende Leistung. Der "Hoover RA22SE 011" saugte im Test nur 44 Prozent des Prüfstaubs auf – sogar mit komplett leerer Staubbox. Beide Produkte versagten auch an Ritzen, Ecken und Kanten.

Viele der getesteten Sauger pusteten darüber hinaus einen Großteil des aufgenommenen Drecks einfach wieder aus. Ein weiteres Problem mit Akkustaubsaugern ist, dass die Akkulaufzeiten nicht lang genug sind, um eine (größere) Wohnung komplett zu säubern. Bei einem Modell geht dem Akku bereits nach acht Minuten bei voller Leistung die Puste aus. Die anderen machen zum größten Teil nach 15 bis 20 Minuten schlapp. Ein Gerät bringt es zumindest auf 32 Minuten.

Leerung der Staubboxen ist "unhygienisch"

Darüber hinaus bemängelt die Stiftung Warentest die umständliche Leerung der Staubboxen der Sauger. Bei allen Modellen wirbelt dabei viel Dreck durch die Luft. "Das ist unhygienisch und kann für Allergiker quälend sein", schreiben die Tester. Ebenfalls sollten die Hersteller die Lautstärke der Geräte verbessern. Ein Produkt im Test war fast so laut wie ein Standmixer im vollen Betrieb.

Für das Urteil der Stiftung Warentest spielte die Saugleistung die größte Rolle. Zudem gingen auch die Handhabung der Geräte, ihre Umwelteienschaften, Haltbarkeit und die Akkulaufzeiten und -ladezeiten in die Bewertung mit ein.

Auch wenn die Noten für die getesteten Akkustaubsauger nicht besonders gut ausgefallen sind, scheint es zumindest kleine Verbesserungen gegeben zu haben: Im vergangenen Test der Stiftung waren noch acht von zehn Akkusaugern "mangelhaft". Die Stiftung kommt zu dem Schluss, dass sich Akkustaubsauger generell nur für kleine Wohnungen oder fürs schnelle Saugen zwischendurch eignen.

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