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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Stiftung Warentest So schlecht sind billige Geschirrspüler
Erstmals hat die Stiftung Warentest die Haltbarkeit von Geschirrspülern getestet. Die Ergebnisse sind ernüchternd: Wer günstig kauft, zahlt später drauf.
Die Stiftung Warentest hat billige Geschirrspüler getestet – zum ersten Mal auch auf Haltbarkeit. Keines der Geräte kam dabei über die Note "befriedigend" hinaus.
Erstmal Dauerprüfung von Geschirrspülern
Getestet wurden elf Geschirrspüler-Modelle. Neben Eigenschaften wie Reinigungskraft und Handhabung fand auch eine Prüfung der Haltbarkeit statt. Die Tester simulierten dazu einen Gebrauch von zehn Jahren mit je drei Geräten eines Modells.
Das Ergebnis war ernüchternd: Nur die Bosch SMV45IX01E und die Constructa CG5A04V9 überstanden den Dauertest ohne Ausfall. Bei allen anderen Geschirrspülern ist mindestens ein Testgerät ausgefallen. Ein Gerät des teuersten Testmodells, die Miele G 4263 SCVi, fiel sogar als erstes aus. Die Note "befriedigend" wurde zwölfmal im Test vergeben, siebenmal waren die Ergebnisse nur "ausreichend".
Auf Dauer teurer und lauter
Neben schlechten Ergebnissen im Dauertest hatten die getesteten Geräte auch einen hohen Strom- und Wasserverbrauch. Auf zehn Jahre hochgerechnet verursachen die billigen Geschirrspüler bis zu 300 Euro mehr an laufenden Kosten als teurere Geräte.
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Die getesteten Geschirrspüler sind auch lauter als teurere Geräte. Gerade wenn die Spülmaschine in einer Wohnküche steht, ist eine geringere Betriebslautstärke besser. Die günstigen Geräte sindauch in der Handhabung, etwa beim Nachfüllen von Geschirrsalz, weniger komfortabel.
Stiftung Warentest empfiehlt teurere Geräte
Das Fazit der Tester: Keines der getesteten Modelle kann uneingeschränkt empfohlen werden. Die Stiftung Warentest rät, eines der teureren, aber energieeffizienteren Modelle aus dem Vorjahrestest zu kaufen. Wenn Sie aber noch eine Weile auf ein neues Gerät warten können: Die Stiftung Warentest prüft gerade teurere Geschirrspüler im Dauertest.