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Staub und Fusseln: Sechs Tipps für eine saubere Wohnung


Endlich sauber
Sechs Tipps gegen Staub und Fusseln in der Wohnung

Staub, Haare und Fusseln sind nervige Mitbewohner und lassen sich nicht dauerhaft aus der Wohnung vertreiben. Doch mit ein paar Tricks kann man sich wenigstens kurzzeitig gegen sie wehren. Tipps gegen nervige Wollmäuse und die Staubinvasion.

Aktualisiert am 12.01.2022|Lesedauer: 3 Min.
t-online, dpa, Ann-Kathrin Landzettel
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Staub besteht zum größten Teil aus faserigen Bestandteilen von unserer Kleidung wie Baumwoll-, Kunst- und Wollfasern. Auch winzige Partikel von Erde, Sand und Pollen sowie Hautschuppen und Haare sind in ihm zu finden, ebenso Hausstaubmilben – sie ernähren sich von den Hautschuppen.

Staub, Haare und Fusseln sind nervige Mitbewohner.Vergrößern des Bildes
Staub, Haare und Fusseln sind nervige Mitbewohner. (Quelle: Andras Krone/imago-images-bilder)

Elektrogeräte wirken auf Staub wie ein Magnet

Die Luft in der Wohnung wirbelt den Staub auf und transportiert ihn zu großen Teilen in ganz bestimmte Bereiche der Wohnung. So lassen sich die nervigen Wollmäuse, wie die Staubknäuel umgangssprachlich genannt werden, vor allem in Ecken, unter dem Bett oder im Bereich der Heizung finden. Ein anderer Teil des Staubs legt sich gleichmäßig auf Möbel, Boden und andere Flächen. Elektrogeräte sind aufgrund der statischen Aufladung wahre Magnete für Staub.

Anti-Staub-Tipp 1: Böden feucht wischen und regelmäßig lüften

Besser als jeder Staubsauger ist ein feuchter Wischlappen im Kampf gegen Staub. Feuchtigkeit bindet die kleinen Partikel und der Lappen nimmt sie zuverlässig auf. Außerdem wird dabei nicht unnötig Staub aufgewirbelt, wie das beim Staubsaugen der Fall ist. Regelmäßiges Lüften sorgt zudem dafür, dass sich weniger Staub in der Wohnung absetzt.

Anti-Staub-Tipp 2: Spezielle Filter schließen den Staub ein

Wer auf den Staubsauger nicht verzichten kann, etwa weil er Teppichboden in der Wohnung hat, kann über den Einsatz eines sogenannten Hepa-Filters (Schwebstoff-Filter) nachdenken. Dieser wird vor allem von Hausstaubmilben-Allergikern benutzt und verhindert, dass kleinste Staubpartikel und Kotbestandteile wieder aus dem Gerät heraus gepustet werden.

Tipp: Den Staubsauger nicht auf nassen Flächen benutzen. Die Feuchtigkeit im Staubsaugerbeutel ist ein idealer Nährboden für Schimmelpilze. Und auch die können zu allergischen Reaktionen führen.

Anti-Staub-Tipp 3: Mikrofasertücher und Fusselrolle

Ebenfalls gute Staubfänger sind Mikrofasertücher und Fusselrollen. Sie nehmen den Staub auf und halten ihn zuverlässig fest. Während das Mikrofasertuch mit feinsten Fasern und elektrostatischer Anziehung arbeitet, kommt bei der Fusselrolle meist ein Klebeband zum Einsatz. Das wiederverwendbare Mikrofasertuch ist vor allem für glatte Flächen geeignet. Achtung: Am besten Mikrofasertücher wählen, bei denen die Fasern abgerundet sind. Das beugt winzigen Kratzern auf empfindlichen Oberflächen vor.

Info: Die Fusselrolle hingegen ist nicht nur gegen Haare und Schuppen auf der Kleidung ein super Tipp. Auch Polstermöbel, kleine Teppiche, Kuscheltiere, Lampenschirme aus Stoff und Kissen werden wieder haar- und staubfrei. Winzige Glassplitter lassen sich mit der Rolle ebenfalls gut aufnehmen.

Anti-Staub-Tipp 4: Elektrostatische Staubwedel für enge Zwischenräume

Elektrostatische Staubwedel sind vor allem für unebene und schwer zugängliche Stellen wie die Heizung, das Bücherregal oder Bereiche unter den Möbeln gut geeignet. Am besten nehmen Synthetikwedel Staub und Spinnweben auf und verhindern unnötiges Aufwirbeln. Aber Achtung: Viele haben Aufsätze zum Auswechseln – mit der Zeit kann das teuer werden. Besser sind Wedel, die sich unter fließendem Wasser reinigen lassen.

Anti-Staub-Tipp 5: die Feinstrumpfhose als Nothelfer

Alte Feinstrumpfhosen muss man nicht wegwerfen. Auch sie sind eine kleine Allzweckwaffe gegen Staub, da sie sich ebenfalls elektrostatisch aufladen und Staub an sich binden. Viele nutzen die Strumpfhosen zudem im Kampf gegen lästige Tierhaare: Sie ziehen die Strumpfhose über die stachelige Tierbürste. Beim Kämmen bleiben die Haare in der Strumpfhose hängen und die Bürste bleibt sauber.

Anti-Staub-Tipp 6: halbierter Tennisball wird zum Staubauffänger

Wer über Kopf die Bohrmaschine ansetzen muss, kann mit einem Trick den beim Bohren entstehenden Staub auffangen: Einen alten Tennisball mit einem scharfen Messer halbieren, raten die Experten der DIY Academy in Köln.

Die Hälfte wird als Auffangbehälter genutzt und verhindert, dass das Bohrmehl dem Heimwerker ins Gesicht rieselt. Einmal im Werkzeugkasten, hat man den halben Ball immer griffbereit. Alternativ eignen sich Haushaltsgegenstände wie leere Joghurtbecher, Kaffeefilter oder Briefumschläge dafür.

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