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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Nicht in den Hausmüll Feuerlöscher entsorgen: Das sollten Sie beachten
Auch Feuerlöscher halten nicht ewig und müssen zuweilen ausgetauscht werden. Hier erfahren Sie, wie sich ausgemusterte oder defekte Geräte fachgerecht und dennoch simpel entsorgen lassen.
Feuerlöscher entsorgen – warum überhaupt?
Wenn ein Feuerlöscher nicht mehr funktionsfähig ist und nicht mehr neu befüllt oder repariert werden kann, müssen Sie ihn entsorgen. Der Haus- oder Sperrmüll ist dafür aber genauso wenig geeignet wie das Abladen am Straßenrand. Schon allein aus Wiederverwertungsgründen lohnt die fachgerechte Entsorgung: Bei einem Feuerlöscher ist viel Metall und Stahl verbaut, insofern lässt er sich exzellent recyceln. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Löschmittel im Inneren des Geräts. Ob Schaum, Pulver, Kohlendioxid oder Wasser – jedes einzelne Löschmittel benötigt eine fachgerechte Entsorgung.
Hier können Sie Ihren Feuerlöscher entsorgen lassen
- Die Feuerwehr nimmt in den meisten Städten Ihren alten Feuerlöscher entgegen. In einigen Fällen ist eine festgelegte, kleine Gebühr zu entrichten. Oft reicht auch eine kleine Spende für die Portokasse. Sollten Sie im Einzelfall eine Absage erhalten, bekommen Sie hier zumindest Informationen, wo Sie Ihren Löscher in der Nähe entsorgen können.
- Auch diverse Recyclinghöfe nehmen Ihren alten Feuerlöscher an. Allerdings sind diese nicht dazu verpflichtet. Deshalb sollten Sie vorab anrufen und nachfragen, damit Sie den Weg dorthin nicht umsonst antreten. Sollte es klappen, kommt in den meisten Fällen eine Gebühr von zehn Euro auf Sie zu.
- Die dritte Möglichkeit bieten Brandschutz-Fachbetriebe. Diese nehmen in den meisten Fällen Ihren alten Feuerlöscher an, um ihn fachgerecht zu entsorgen. Einige bieten sogar einen Online-Service, über den Sie Ihr Gerät per Post einsenden können.