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Hausputz: Das passiert, wenn Sie nicht mehr staubsaugen


Keine Lust auf Hausputz
Das passiert, wenn Sie nur noch einmal im Monat saugen

Von t-online, jb

13.10.2024Lesedauer: 2 Min.
Staubsauger (Symbolbild): Zwei besondere Mitbewohner waren fleißig.Vergrößern des BildesStaubsauger (Symbolbild): Staub und Schmutz können zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen. (Quelle: Maren Winter)

Viele empfinden Staubsaugen als lästige Pflicht, die gerne aufgeschoben wird. Aber ist es wirklich so schlimm, gar nicht mehr zu saugen?

Staubsaugen zählt nicht gerade zu den beliebtesten Aufgaben im Haushalt. Die Geräte sind schwer, laut und verbreiten eine unangenehme Luft. Dennoch sollten Sie Teppichböden, Polstermöbel und Co. gelegentlich absaugen. Obwohl: Was passiert eigentlich, wenn Sie es nicht mehr oder nur noch ganz selten tun?

Nur noch selten saugen – das passiert

Schon nach wenigen Tagen lagert sich auf Teppichen und Böden eine Staub- und Schmutzschicht ab, vor allem in hochfrequentierten Bereichen wie dem Eingang oder auf oft benutzten Möbeln wie dem Sofa. Doch Schmutz und Staub sind nicht die einzigen Verschmutzungen: Menschen verlieren täglich zahlreiche Hautschuppen und Haare. Auch in der Luft schwirren mikroskopisch kleine Partikel umher. All das landet dann auf dem Boden, dem Sofa, den Möbeln und sogar im Bett. So bildet sich innerhalb von ein bis zwei Wochen ein idealer Nährboden für Bakterien, Milben und andere unerwünschte Gäste.

Besonders Menschen mit Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen leiden unter den unsauberen Bedingungen. Aber auch gesunde Personen können Symptome wie Husten, Niesen oder tränende Augen entwickeln. Und das, weil sie lediglich einmal im Monat saugen.

Hinzu kommt, dass sich die Luftqualität im Raum verschlechtert. Denn sobald sich Menschen bewegen, wirbeln sie kleine Partikel von der Oberfläche auf. Diese schwirren dann durch die Luft und werden von den Anwesenden eingeatmet. Schwere Atemwegsinfektionen können die Folge sein.

Doch nicht nur Ihre Gesundheit leidet. Auch Ihr Zuhause. Nicht nur, dass staubige Teppiche und Böden ungepflegt und fleckig aussehen. Die Bequemlichkeit erhöht auch das Schimmelrisiko (mehr dazu erfahren Sie hier).

Reicht ein Staubsaugerroboter?

Bringt ein Staubsaugerroboter, der regelmäßig und automatisch durch die Wohnung fährt, einen Vorteil im Kampf gegen den Staub? Tatsächlich hat ein Saugroboter eine geringere Saugleistung als ein herkömmlicher Staubsauger. Wer also nur auf den kleinen Helfer im Haushalt setzt, riskiert, dass Teppiche und Böden nicht richtig sauber werden.

Die Folgen sind ähnlich wie bei Haushalten, die ganz auf den Staubsauger verzichten – nur dass sie sich erst später bemerkbar machen. Immerhin werden die Ablagerungen zumindest oberflächlich entfernt.

Wie oft sollte ich staubsaugen?

Das hängt von der Größe des Haushalts ab. Bei mehreren Personen und Haustieren sollte mindestens einmal pro Woche gesaugt werden. Manchmal lohnt es sich auch, alle zwei bis drei Tage zu saugen.

Bei einem Ein- bis Zweipersonenhaushalt ohne Haustiere und mit wenig Verschmutzungen reicht das Staubsaugen alle neun bis zehn Tage. Denken Sie immer daran: Regelmäßiges Saugen stellt sicher, dass Gesundheitsrisiken minimiert werden.

Verwendete Quellen
  • teamgreenclean.com "What Actually Happens when you Don’t Vacuum?"
  • test.de "Die besten Saug- und Wischroboter für Teppich und Hartboden"
  • cleanipedia.com "Saugroboter vs. Staubsauger"
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