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Clematis alpina: Die glockenförmige Alpen-Waldrebe


Gebirgsbewohner
Clematis alpina: Die glockenförmige Alpen-Waldrebe

Die Clematis alpina gehört zu den Wildarten der Waldrebe. Daher ist die auch als Alpen-Waldrebe bekannte Kletterpflanze sehr robust. Hier erfahren Sie mehr über die heimische Clematisart und ihre Anpflanzung.

Aktualisiert am 14.11.2014|Lesedauer: 1 Min.
om (CF)
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Clematis alpina: Widerstandsfähige Waldrebe aus den Alpen

Als Wildart ist die Clematis alpina sicher vor Schädlingen und Krankheiten wie der Clematiswelke, die Züchtungen und Mutationen häufig befallen. Die glockenförmigen, violettblauen Blüten der Clematis alpina bestehen aus vier, selten auch aus fünf Blättern.

Die Alpen-Waldrebe blüht von Mai bis Juni, also deutlich kürzer als der Großteil der gezüchteten Clematisarten.

Als Gebirgsbewohner ist es die Clematis alpina gewohnt, mit widrigen Bedingungen zurechtzukommen. Ein leicht schattiger Standort reicht der robusten Pflanze völlig. Auch an den Boden hat sie kaum Ansprüche und passt sich den Gegebenheiten an. Ideal ist ein humusreiches, nicht zu trockenes Substrat.

Clematis alpina ist ein Kletterer

Die Clematis alpina kann mit ein wenig Unterstützung bis zu drei Meter Höhe erreichen. Sie hält sich mithilfe von Blattranken. Wenn die Waldrebe aus den Alpen an ihrem Standort keine Möglichkeit findet, sich festzuhalten, sollten Sie ihr eine Rankhilfe bereitstellen.

Dank ihrer alpinen Herkunft hat die Waldrebe keine Probleme mit Kälte und ist vollkommen frosthart. Im Gegensatz zu anderen Clematisarten, die im Winter meist vertrocknen, ist die Clematis alpina mit ihren Haarbüschel-ähnlichen Samenständen sogar in der kalten Jahreszeit dekorativ.

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