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Zum journalistischen Leitbild von t-online.König und Königin der Kletterpflanzen Clematis viticella: Die rosenliebende Italienische Waldrebe
Die Clematis viticella, auch bekannt als Italienische Waldrebe, wird schon seit über 400 Jahren kultiviert. Besonders geschätzt wird sie als Kombinationspartner für Kletterrosen. Erfahren Sie hier mehr über die traditionsreiche Clematis viticella und ihre Verwendung.
Mediterrane natürliche Schönheit: Clematis viticella
Die Clematis viticella, die ursprünglich aus dem Mittelmeerraum stammt, ist ein wenig empfindlich. Die Italienische Waldrebe benötigt einen geschützten, sonnigen bis halbschattigen Standort. Sehr saure Böden mag die Kletterpflanze ebenfalls nicht, ansonsten ist sie bei den Bodenverhältnissen anpassungsfähig. Ideal ist ein feuchtes bis mäßig trockenes, humoses Substrat.
Die Blüten der Italienischen Waldrebe sind etwas kleiner als die der meisten Clematis-Züchtungen. Dadurch wirkt sie natürlicher. Die Blütenfarbe variiert von Art zu Art und deckt ein großes Farbspektrum von Weiß über helles Rosa, Rot, Blau bis zu dunklem Violett ab.
Traumpaar: Clematis viticella und Kletterrosen
Gartengestalter kombinieren Clematis viticella gern mit Kletterrosen. In der englischen Gartenkultur wird diese Kombination gern als "König und Königin der Kletterpflanzen" bezeichnet. Gemeinsam ranken Sie Hauswände und Laubengänge hinauf.
Wenn Sie die Italienische Waldrebe mit Kletterrosen kombinieren möchten, sollten sie darauf achten, dass die Clematis nicht größer wird als die Rose. Ansonsten geht die majestätische Rose in dieser Kombination leicht unter. Ideal ist es, wenn die Clematis viticella im Schatten der Kletterrosen gepflanzt wird. Sie verträgt zu viel Wärme am Wurzelstamm nämlich nicht sonderlich gut. Daher kommt ihr ein wenig Schatten am Boden sehr entgegen.