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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Trockenheit schadet Clematis düngen und gießen: Die richtige Clematis-Pflege
Sie sind eine Augenweide im Sommer – Clematis, die an Rankgittern und Spalieren emporklettern. Doch nur mit der richtigen Clematis-Pflege gedeihen die Kletterpflanzen in Ihrem Garten. Hier erfahren Sie, wie Sie Clematis düngen und gießen sollten.
Clematis-Pflege: Austrocknen verboten
Die meisten Clemtais-Pflanzen sind eher durstig und benötigen relativ viel Wasser. Trockenheit kann den Kletterkünstlern schnell schaden, weshalb Sie bei der Clematis-Pflege darauf achten sollten, dass das Pflanzsubstrat niemals völlig austrocknet. Gießen Sie am besten regelmäßig und immer dann, wenn die obere Schicht der Erde trocken geworden ist.
Bedenken Sie: Insbesondere an warmen Tagen steigt der Wasserbedarf mitunter stark an. Wenn Sie Ihre Clematis im Kübel halten, sorgen Sie dafür, dass das Wasser ablaufen kann – Staunässe muss nämlich vermieden werden.
Clematis düngen: Jährliche Frühjahrsdüngung
Zur richtigen Clematis-Pflege gehört auch der richtige Einsatz von Dünger. Für die meisten Clematis ist es sinnvoll, ab dem zweiten Standjahr zu düngen. Eine jährliche Düngung im Frühjahr sollte dann mit einem ausgewogenen Volldünger wie etwa Kompost oder verrottetem Stallmist erfolgen. Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Pflanze mit ausreichend Spurenelementen, speziell mit genügend Eisen versorgen. Ein ausgeglichener Nährstoffgehalt ist wichtig für das Gedeihen.
Tipp: Sollten die Bodenverhältnisse im Garten sehr sauer sein, geben Sie jährlich etwas Kalk hinzu. Den Dünger streuen Sie idealerweise oberflächlich auf und bedecken die Pflanze anschließende mit einer Schicht aus Mulch oder Laub.