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Chrysanthemen-Pflege: Tipps zum beliebten Vielblüher


Für den Herbst
Chrysanthemen-Pflege: Tipps zum beliebten Vielblüher

Als Garten- und Balkonpflanze erfreuen sich Chrysanthemen großer Beliebtheit und sorgen gerade in den Herbstmonaten für eine willkommene Farbenpracht. Die Zierpflanzen sind vielfältig, robust und bedingt winterhart. Damit sie auch bei Ihnen prächtig blühen, erhalten Sie hier Tipps zur Chrysanthemen-Pflege.

Aktualisiert am 05.10.2021|Lesedauer: 2 Min.
t-online, ak
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Chrysanthemen brauchen viel Sonne

Die Chrysanthemen-Pflege beginnt bei der Wahl des Standorts: An einem sonnigen Platz in einem nährstoffreichen, feuchten Boden fühlen sich die Blumen wohl. Das Erdreich sollte zudem reich an Humus und durchlässig sein. Die Kurztagspflanzen benötigen bloß drei bis vier Stunden Sonne am Tag, damit sie ihre Blütenknospen öffnen. Das macht sie zu den perfekten Herbstblumen: Von September bis November schmücken Chrysanthemen Ihren Garten mit leuchtend orangen, roten oder gelben Blüten.

Chrysanthemen: An einem sonnigen Platz in einem nährstoffreichen, feuchten Boden fühlen sich die Blumen wohl.Vergrößern des Bildes
Chrysanthemen: An einem sonnigen Platz in einem nährstoffreichen, feuchten Boden fühlen sich die Blumen wohl. (Quelle: Pears2295/getty-images-bilder)

Standortwahl entscheidet über Blütezeit

Eine Faustregel lautet: Je sonniger der Standort ist, desto prächtiger blüht die Chrysantheme. Und je geschützter ihr Platz ist, desto länger dauert die Blütezeit. Tipp: Wählen Sie am besten einen Ort, der von Mauern oder Hecken geschützt und gleichzeitig hell ist.

Durstige, starkzehrende Vielblüher

Chrysanthemen zu pflegen bedeutet hauptsächlich Gießen und Düngen. Die robuste, aber starkzehrende Pflanze benötigt in regelmäßigen Abständen Feuchtigkeit und darf niemals austrocknen. Staunässe gilt es jedoch zu vermeiden. Tipp: Überprüfen Sie vor dem Gießen die Erde mit den Fingern.

Auch reichliches Düngen tut der Pflanze gut. Die Stiftung Warentest empfiehlt im Frühjahr Kompost oder organischen Dünger in die Erde zu geben und im Juni oder Juli, falls nötig, nachzudüngen.

Chrysanthemen nicht ohne Schutz überwintern

Chrysanthemen sind nur bis zu gewissen Temperaturen winterhart. Wird es zu kalt, sollten Sie einige Maßnahmen zum Winterschutz ergreifen. Wenn Sie die Blumen im Garten überwintern möchten, empfiehlt die Stiftung Warentest, sie mit Laub oder Fichtenreisig abzudecken.


Falls die Pflanzen in Kübeln wachsen, stellen Sie sie im Winter möglichst nah an die Hauswand. Ein optimales Winterquartier für Chrysanthemen im Topf ist ein kühler, heller Ort mit einer Temperatur von etwa acht Grad Celsius. In der Winterzeit sollten Sie Chrysanthemen seltener gießen und lediglich darauf achten, dass die Wurzelballen feucht sind.

Tipp
Schneiden Sie kurz vor der Winterruhe verblühte Stängel noch nicht ab, da sie den Pflanzen zusätzlichen Kälteschutz bieten. Erst zum Frühjahr sollten Sie die Stängel entfernen.

Chrysanthemen
(Chrysanthemum)
Standort Vollsonnig
Ostwind vermeiden.
Erde Nährstoffreicher, kalkhaltiger, durchlässiger Boden, humusreich
Düngen Im Frühjahr alle zwei bis drei Wochen,
Flüssigdünger
pH-Wert schwach sauer
Gießen Regelmäßig, zur Blüte häufiger
Staunässe meiden
Blütezeit September bis November
Überwintern Winterhart, dennoch die Pflanze ausreichend vor Frost schützen
Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
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