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Oleander überwintern: Vorsicht bei Frost


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Oleander überwintern: Was Sie bei Frost beachten sollten

Oleander ist ursprünglich im Mittelmeerraum beheimatet, weshalb er harte Winter und Dauerfrost nicht verträgt. Wenn Sie Oleander überwintern wollen, sollten Sie ihn daher ins Haus holen, sobald die Temperaturen dauerhaft in den Minusbereichen liegen. Mit diesen Tipps kommt die prächtig blühende Zierpflanze gut durch die kalte Jahreszeit.

27.05.2013|Lesedauer: 2 Min.
sk (CF)
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Wann Sie die Zierpflanze ins Haus holen sollten

Die ersten Tage mit Frost bis zu minus fünf Grad übersteht der Oleander noch unbeschadet. Falls anschließend die Blätter schlapp herunterhängen, ist zwar das wasserreiche Gewebe zerstört, die Pflanze verkraftet dies jedoch, weil die verholzten Äste und das Wurzelwerk noch ausreichend geschützt sind. Dennoch ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem Sie den Oleander zum Überwintern ins Haus holen sollten.

Richtiger Standort: Möglichst viel Licht

Wenn Sie Oleander überwintern wollen, sollten Sie auch in der kalten Jahreszeit einen hellen Standort für die mediterrane Zierpflanze bevorzugen. Tipp: Wenn Sie einen kühlen Wintergarten oder ein Gewächshaus Ihr Eigen nennen, können Sie dem Oleander dort den idealen Zufluchtsort vor dem Winterfrost bieten.

Alternativ sind auch Garage und Kellerräume geeignet, wenn Sie Oleander überwintern wollen. Allerdings sollten die Temperaturen umso niedriger sein, je dunkler das Winterquartier ist. Empfehlenswert ist eine Raumtemperatur zwischen zwei und zehn Grad Celsius, so die Experten des Magazins "Mein schöner Garten". Sie schützen den Oleander so beispielsweise vor einem Befall mit Schildläusen. (Oleander-Krankheiten: Symptome und Maßnahmen)

Oleander überwintern: Weitere Maßnahmen

Wichtiger Tipp: Bevor Sie die Pflanze hinein holen, sollten Sie sie gründlich auf Schädlinge überprüfen und gegebenenfalls Maßnahmen gegen diese ergreifen. Einen leichten Rückschnitt sollten Sie jedoch nur in Ausnahmefällen durchführen, beispielsweise bei akutem Platzmangel. (Oleander-Pflege: So gedeiht die Pflanze am besten)

Während Sie den Oleander überwintern, achten Sie stets darauf, dass Erde und Wurzeln nicht austrocknen. Das Winterquartier sollte außerdem etwa einmal pro Woche gründlich gelüftet werden. Zurück ins Freie sollte der Oleander frühestens dann, wenn kein weiterer Frost mehr droht, damit junge Triebe keinen Schaden nehmen können.

lifestyle.t-online.de: Oleander - ein Hauch von Mittelmeer

Oleander im Freien überwintern: Tipps

Manche Sorten der Zierpflanze vertragen auch Temperaturen von weniger als minus zehn Grad. Wer in einer Region wohnt, in der der Winter regelmäßig eher mild ausfällt, kann diese Oleandersorten auch im Beet anpflanzen und entsprechend auch draußen überwintern lassen. Tipp: Schützen Sie ihn zur Sicherheit trotzdem vor Frost, indem Sie über dem Wurzelbereich Mulch anhäufen. Eine Haube aus isolierendem Vlies schützt junge Triebe vor Frostschäden.

Zuhause.de: Oleander richtig schneiden, vermehren, überwintern und gießen

Gleiches gilt in diesen Regionen auch für in Kübeln gepflanzten Oleander. Die Pflanze kann so beispielsweise im Garten überwintern, sollte aber in einer vor Wind und Wetter geschützten Ecke stehen – am besten mit Überdachung. Den Kübel sollten Sie mit Isoliermaterial ummanteln. Geeignet sind Kokosmatten oder Luftpolsterfolie. Auch hier schützt eine Vlieshaube junge Triebe vor Frost. (Oleander umtopfen: Hierauf sollten Sie achten)

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