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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Ersinger Frühzwetschge: Saftig-süße Pflaumensorte
Sie gilt als eine der schmackhaftesten Pflaumensorten überhaupt: die Ersinger Frühzwetschge. Ob frisch, als Marmelade, Chutney oder Zutat im Kuchen – dank ihres hohen Saftgehalts und ihrer feinen Süße ist die Zwetschge ein echtes Multitalent in der Küche.
Ersinger Frühzwetschge im eigenen Garten
In verschiedenen Regionen Deutschlands hat die Ersinger Frühzwetschge unterschiedliche Namen. Sie heißt entweder Eisentäler, Gerber oder Ahlbacher Frühzwetsche, Wiesenthäler oder Goldquelle. Wer die Pflaumensorte im heimischen Garten pflanzen will, braucht schwere, lehmige und humose Böden. Der Standort sollte warm und geschützt sein. Da die Pflanze sehr breitwüchsig ist, haben andere Gewächse in direkter Nähe schlechte Karten.
Für die Befruchtung der Frühzwetschge kann eine andere Pflaumensorte in der Nachbarschaft hilfreich sein, wie beispielsweise der Lützelsachser. Einmal verwurzelt, ist der Pflaumenbaum sehr robust und garantiert besonders hohe Erträge. Seine Blütezeit liegt im Mai.
Süße und weiche Pflaumensorte
Von Ende Juli bis Anfang August können Sie die Ersinger Frühzwetschge ernten. Die Früchte sind rötlich-violett bis dunkel-lila, oval und haben einen kurzen, kräftigen Stiel. Sie gehören zu den mittelgroßen Pflaumensorten. Da ihr gelbgrünes Fleisch sehr weich ist, können Sie die Früchte nicht transportieren oder zu lange aufbewahren.
Gute Möglichkeiten, um das Obst haltbar zu machen, sind Einfrieren oder Einkochen. Dazu sollten Sie die Früchte vorab halbieren und den leicht löslichen Stein entfernen. Konserviert können Sie die Früchte etwa ein halbes Jahr aufbewahren.