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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Baum Bühler Frühzwetschge: Pflaumensorte mit Tradition
Die Geschichte der Bühler Frühzwetschge beginnt bereits im Jahr 1840, als die besonders robuste und ertragreiche Pflaumensorte entdeckt wurde. Heute ist die Sorte eine wahre Kult-Zwetschge.
Geschichte der Bühler Frühzwetschge
Im Jahr 1840 wurde die Bühler Frühzwetschge im Stadtteil Kappelwindeck der Schwarzwaldstadt Bühl entdeckt. Die sehr frühreifende, robuste und ertragreiche Sorte entwickelte sich schnell zu einer der am meisten angepflanzten Pflaumensorten Europas. Zur Begriffserklärung: Zwetschgen sind eine Unterart von Pflaumen, daher sind alle Zwetschgen im Grunde Pflaumen.
Üppige Ernte mit der Pflaumensorte
Die Bühler Frühzwetschge ist ein drei bis fünf Meter hoher, sommergrüner Baum mit einer kugelförmigen und mitteldichten Krone. Die Blätter haben eine langgezogene elliptische Form. Ihren Namen verdankt die Sorte einerseits ihrem Fundort, andererseits der Tatsache, dass sie bereits im Mai Blüten trägt.
Farblich variieren die Blüten des Obstbaums von grünlich-weiß bis gelbgrün, sie sind in Dolden angeordnet und etwa zwei bis drei Zentimeter groß. Ab dem August können Sie die Bühler Frühzwetschge ernten. Die Pflaumensorte ist für ihren üppigen Ertrag berühmt.
Süße purpurne Früchte
Die Früchte sind etwa fünf bis sieben Zentimeter groß, weisen eine dunkel-purpurne Färbung auf und ein saftig-süßes Fruchtfleisch mit einer leicht säuerlichen Note. Am besten gedeiht die Bühler Frühzwetschge auf leicht feuchten, gut durchlässigen und nährstoffreichen Böden. Die Früchte der Bühler Frühzwetschge eignen sich zum sofortigen Vernaschen ebenso wie zum Einmachen, Backen oder zur Schnapsherstellung.