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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Dessert Zwetschgenmus kochen: Tipps zum Selbermachen
Im Gegensatz zu Marmelade hat Zwetschgenmus deutlich weniger Zucker. Zwar müssen die Früchte deutlich länger kochen, dafür sparen Sie einige Kalorien und noch dazu Aufwand. Wer Zwetschgenmus selber machen will, muss nämlich nicht mal umrühren.
Ohne Zucker Zwetschgenmus kochen
Zwetschgenmus können Sie entweder als Brotaufstrich oder zum Kochen und Backen verwenden. Konserviert in heiß ausgespülten Gläsern ist es lange Zeit haltbar – selbst ohne Gelierhilfe. Wer das Mus selber machen will, braucht allerdings reife Früchte mit hohem Fruchtzuckergehalt.
Von Ende August bis Anfang September können Sie die vollsüßen Früchte kaufen oder vom eigenen Baum im Garten ernten. Nachdem Sie das Obst gewaschen, klein geschnitten und einen Bräter gegeben haben, können Sie die Backform in den Ofen schieben – so lange, bis die Masse eingedickt und zähflüssig ist.
Je mehr Früchte Sie verwenden, desto länger dauert die Einkochzeit. Mit zwei bis drei Stunden müssen Sie mindestens rechnen.
Zwetschgenmus selber machen und verfeinern
Verfeinern können Sie die Masse noch, indem Sie etwas Zimt, Nelken, Sternanis oder Lebkuchengewürz untermischen, am besten vor dem Kochen. Seine dunkle Farbe erhält das Mus, indem Sie einige Zwetschgenkerne oder zwei grüne Walnüsse mit Schale in den Topf geben.
Für eine sämige Konsistenz sollten Sie die Früchte – entweder vor oder nach dem Einkochen – pürieren. Als Belohnung für das lange Warten erhalten Sie ein samtweiches, würzig-aromatisches Zwetschgenmus.